5:2! Union Edelweiss überrollt ASK St. Valentin und feiert Premierensieg im Jahr 2023

Keinerlei Panik ließ man im Lager des ASK Case IH Steyr St. Valentin nach der empfindlichen 0:3-Auftaktpleite gegen Wallern aufkommen – man rehabilitierte sich rasch, zog die richtigen Schlüsse und kehrte am vergangenen Wochenende in Bad Ischl prompt auf die Siegerstraße zurück. Nun folgte im Zuge der 18. Runde der Oberösterreich-Liga das Duell mit der Union Edelweiss Linz, die mit einem Remis in die Rückrunde gestartet war. Auf jene Punkteteilung legten die Landeshauptstädter nun den ersten vollen Erfolg im Jahr 2023 nach, zeigten eine bärenstarke Leistung und traten mit einem bravurösen 5:2-Auswärtserfolg die Heimreise an. 

 

Knappe Pausenführung der Gäste 

Auf nicht allzu einfachem Untergrund waren es die Gäste, die den besseren Beginn erwischten, sogleich hellwach agierten und nach gut zwanzig Minuten erstmals für so richtig Bewegung auf der Anzeigetafel sorgten: David Tanev stellte bei seinem Treffer seine Qualität vor dem Tor unter Beweis und brachte seine Mannen mit 1:0 in Front. Zwar blieben die Linzer auch nach der Führung das bestimmende Team, dennoch stand es nur eine Viertelstunde darauf umgehend 1:1. Ausschlaggebend hierfür war ein Strafvergehen im Sechzehner der Gäste, den darauffolgenden Elfmeter verwandelte Thomas Himmelfreundpointner für die Hausherren problemlos. Von wirklich langer Dauer sollte eben dieser Zwischenstand allerdings nicht sein, zeigte der Schiedrichter dieses Mal auf der Gegenseite nur wenige Minuten später auf den Punkt – Kenan Ramic blieb eiskalt, Führung wiederhergestellt (40.). 

Linzer machen die Sache in Durchgang zwei deutlich 

Nach dem Seitenwechsel waren die Niederösterreicher zunächst sichtlich bemüht, die Partie unter Kontrolle zu bekommen. Der Plan schien klar: mit kontrolliertem Passspiel wollte man den Kontrahenten zusehends ermüden, um im richtigen Moment zuzuschlagen und per Tempoverschärfung gezielt in die Gefahrenzone einzudringen. Wirklich Durchschlagskraft entwickeln konnte die Heim-Elf dadurch jedoch nicht. Viel besser, weil präziser und schlichtweg effizienter machten es dann die Gäste, die in Person von Philipp Frühwirth in Minute 73 zum vermeintlich vorentscheidenden 3:1 trafen. Weil aber nur vier Minuten später die Hausherren abermals zurückschlugen – als Torschütze trat Ivan Stanic in Erscheinung – wurde es in der Schlussphase dieser Begegnung nochmals so richtig spannend. Erst wenige Augenblicke vor Ablauf der regulären Spielzeit sollte Philipp Frühwirth seine Mannschaft mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag erlösen, einen Konter vollendete der Linksaußen gekonnt zu 4:2. In der Nachspielzeit erhöhte schließlich Sinisa Markovic per erneutem Elfmeter gar noch auf 5:2 – das war dann doch deutlich. 

Stimme zum Spiel

Lukas Moser (Sportlicher Leiter Union Edelweiss): 

„Wir wollten heute nach dem doch unglücklichen 1:1 gegen Weißkirchen unbedingt gewinnen. Es war aber ein sehr kompliziertes Spiel, fußballerisch auch sicherlich kein Leckerbissen. Unter dem Strich waren wir heute sicher der verdiente Sieger. Das hat sich die Mannschaft auch in den letzten Wochen erarbeitet.“ 

Die Besten: Pauschallob bzw. Philipp Frühwirth (LMF) 

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