1. Klasse Mitte

Dörfl: Noch keine Verstärkung, aber zwei Abgänge

Mit dem Beginn der Vorbereitung startet der Sportclub Dörfl am morgigen Dienstag das Unternehmen Klassenerhalt. Auf der Suche nach Verstärkungen ist das Tabellenschlusslicht der 1 Klasse Mitte bislang noch nicht fündig geworden, wird Neo-Coach Marcel Hulak beim Trainingsauftakt keine Neuerwerbung begrüßen können. Nach dem Abgang eines Stürmers steht ein weiterere Spieler des Nachzüglers vor einem Wechsel. In Dörfl hofft man, in dieser Woche Nägel mit Köpfen machen bzw. den einen oder anderen Spieler verpflichten zu können.

 

Verstärkungen in Aussicht

Während der Wechsel von Stürmer Laszlo Legoza nach Unterpullendorf fix ist, muss der Transfer von Markus Müller erst noch in trockene Tücher gebracht werden. "Markus hat inzwischen seinen Lebensmittelpunkt in Weppersdorf und möchte darum zum Liga-Konkurrenten wechseln. Die Zeichen stehen zwar auf Abschied, über die Ablösemodalitäten konnten wir uns mit dem ASKÖ Weppersdorf bislang aber noch nicht einigen", erklärt SC Dörfl-Obmann Kurt Putz. Auch in Sachen Neuverpflichtungen ist noch kein weißer Rauch aufgestiegen. "Nach dem Abgang von Legoza müssen und werden wir einen Stürmer verpflichten. Alles andere ist derzeit offen. Wir stehen in diesen Tagen mit fünf Spielern in Kontakt, den einen oder anderen davon werden wir voraussichtlich in dieser Woche engagieren", hofft der Obmann auf ein glückliches Händchen am Transfermarkt.

 

Zwei Verteidiger derzeit außer Gefecht

Der Trainingsauftakt findet nicht nur ohne Neuzugängen statt, am Dienstag wird auch Michael Stibi fehlen. Der Innenverteidiger hat sich bei einem Hobby-Turnier am Knie verletzt, besteht der Verdacht auf eine Bänderverletzung. Zudem laboriert auch Peter Domschitz an einer Knieverletzung, ist auch der Außenverteidiger derzeit nicht fit. Das erste von fünf Testspielen bestreitet die Hulak-Elf am 2. Februar gegen die zweite Mannschaft von Burgenlandligist Draßburg. "In der Vorbereitung werden wir kurzfristig ein Intensiv-Wochenende auf dem eigenen Platz einschieben, müssen uns jedoch nach den Witterungs- bzw. Platzverhältnissen richten", weiß Kurt Putz.

 

"Müssen gegen Konkurrenten positiv bilanzieren"

Trotz der katastrophalen Herbstsaison hat man die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben und stemmt sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den Abstieg. "Neo-Trainer Hulak leistet bislang ausgezeichnete Arbeit. Ich traue ihm zu, dass er die physischen Mängel ausmerzen kann und unter seiner Leitung die nötige Disziplin vorhanden ist. Zudem hoffen wir, dass die Neuerwerbungen einschlagen werden", so Putz. "In unserer Situation ist ein guter Start doppelt wichtig, auch wenn uns im ersten Pflichtspiel des Jahres das Derby gegen Steinberg ins Haus steht. Die nötigen Punkte zum Klassenerhalt müssen wir aber gegen andere Mannschaften sammeln, in den Spielen gegen die Konkurrenten aus Piringsdorf, Sieggraben, Tschurndorf oder Unterrabnitz unbedingt positiv bilanzieren."

 

Redaktion

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