1. Klasse Mitte

Oberpetersdorf präsentiert dritten Neuzugang

Am 15. Januar war beim ASKÖ Oberpetersdorf Schluss mit lustig, stehen Coach Alexander Milacek und seine Mannen in der Vorbereitung auf die Rückrunde der 1. Klasse Mitte bereits in der zweiten Trainingswoche. "Auch wenn die äußeren Bedingungen ungemein schwierig sind, versuchen wir, uns optimal auf die Meisterschaft vorzubereiten und trainieren auch in der Halle oder auf Kunstrasen", weiß Obmann Erich Schöll, der in der Winterpause nicht untätig war. Der Tabellenfünfte hat Korrekturen am Kader vorgenommen, stehen drei Neuerwerbungen ebenso viele Abgänge gegenüber.

 

Jeweils drei Zu- und Abgänge

Nach dem routinierten Johann Pleva (Lackenbach) und dem 18-jährigen ungarischen Torwart Daniel Jurak, deren Verpflichtung bereits im Dezember festgestanden war, ist der Klub am Transfermarkt noch einmal tätig geworden. "Bis zum Saisonende haben wir Patrick Kurz von Liga-Konkurrent Sieggraben ausgeliehen. Aus beruflichen Grunden musste der Mittelfeldspieler im Herbst kürzer treten und hat in der Hinrunde nur ein Spiel bestritten. Ich denke, dass kurz für uns eine ausgezeichnete Kaderergänzung ist", meint der Obmann. Mit Mladen Baresic (Wulkaprodersdorf), Christoph Schüller (Stotzing) und dem Ungarn Levente Schulz, der in seine Heimat zurückgekehrt ist, stehen drei Spieler nicht mehr zur Verfügung. "Das Transferprogramm ist abgeschlossen. Der Kader ist nicht nur nominell gleichgeblieben, sondern dürfte in etwa auch die gleiche Stärke wie im Herbst aufweisen. Zudem sind mit Robert Derfler, Peter Wildzeiss und meinem Sohn Erich drei Langzeitverletzte wieder dabei", weiß der Funktionär.

 

"Machen uns keinen Druck"

Das erste von zahlreichen Testspielen steht bereits am heutigen Abend auf dem Programm. Dabei trifft die Milacek-Elf auf dem Kunstrasen in Ritzing auf Lackenbach. "Auch wenn wir eine gute Hinrunde absolviert haben und uns im Vorderfeld der Tabelle befinden, machen wir uns selbst keinen Druck. Natürlich wollen wir das angestrebte Ziel, einen Top-Fünf-Platz erreichen und hätten auch nichts dagegen, am Ende der Saison auf dem zweiten Rang zu landen. Aber es wartet eine ungemein schwierige Rückrunde auf uns. Da sich auch die abstiegsgefährdeten Vereine gehörig verstärkt haben, stehen uns 14 schwere Spiele bevor", erwartet Erich Schöll einen harten und steinigen Weg in Richtung Ziel.

 

Redaktion

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