1. Klasse Mitte

SC Wiesen: „Voll auf Kurs“

wiesen scWie in den meisten burgenländischen Ligen, ging es in diesem Herbst auch in der 1. Klasse Mitte sehr knapp zu, konnte sich also keine Mannschaft bereits entscheidend absetzen. Mit dem ASK Neutal und dem SC Wiesen duellierten sich zwei Teams um den Herbstmeistertitel, letztendlich kürte sich die Guc-Elf mit einem Punkt Vorsprung zum Winterkönig. Die weiteren Verfolger, wie zum Beispiel Aufsteiger Stoob oder Tschurndorf, konnte man bereits etwas auf Distanz halten.

Derbies, Zuschauer, höhere Einnahmen – all das würde ein Aufstieg mit sich bringen

Nach dem beachtlichen dritten Platz im Vorjahr, war man sich heuer in Wiesen schnell einig, dass nur der Aufstieg in die II. Liga das Ziel sein kann. Nicht nur aufgrund der sportlichen, sondern auch der wirtschaftlichen Verbesserung, die sich daraus ergeben würde. „Der Aufstieg würde sehr viel Positives mit sich bringen, von der sportlichen Seite mal abgesehen. Im Gegensatz zur 1. Klasse erwarten uns in der II. Liga sehr viele Derbies, was auch gleichzeitig die Einnahmen und den Zuschauerschnitt in die Höhe katapultieren würde. Das ist natürlich ein großer Anreiz für uns“, so Wiesens Obmann Erwin Habeler.

Viel gab es in dieser Hinrunde laut Habeler nicht zu kritisieren: „Punktemäßig liegen wir voll im Soll, das ist natürlich sehr erfreulich. Mit dem nötigen Kampfgeist haben wir oft die spielerischen Defizite wettgemacht. Da müssen wir uns im Frühjahr noch steigern.“ Außerdem weist man mit nur 14 Gegentreffern die beste Defensive der Liga auf.

 

Kaderveränderungen nicht notwendig

Im Gegensatz zu so manch anderen Vereinen, will der SC Wiesen seiner Linie natürlich treu bleiben und im Winter nicht viel verändern. „Wir sind uns einig, dass der Kader groß und auch stark genug ist. Viel wird sich da auch im Winter nicht tun“, so Habeler. Mit Florian Strümpf wurde ein alter Bekannter wieder zurück nach Wiesen gelotst und soll die Defensive noch weiter verstärken. Dieser Neuverpflichtung steht auch bereits ein Abgang gegenüber. Der Kroate Tomislav Markusic kehrt nach einen halbjährigen Gastspiel wieder zurück in seine Heimat und wird Trainer Goran Guc nicht mehr zur Verfügung stehen.

 

von Christopher Ivanschitz

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