Spielberichte

Diese Punkte zählen doppelt! Steinberg siegt gegen Weppersdorf!

Samstag Nachts zu später Stunde meinte Steinbergs Trainer Marcel Hulak noch: "Wir müssen das Spiel einfach gewinnen. Wie ist komplett egal." Ja und genau das hat Steinberg gemacht. Wie dieser Sieg zu Stande gekommen ist, ist dabei in der Tat höchst irrelevant. Eine kleine Schilderung folgt im nachstehenden Artikel trotzdem. Für Weppersdorf wird die Situation immer bitterer. 

 

Bei Steinberg war es in der Vergangenheit meist so, dass man gerade gegen die starken Teams der Klasse auch besonder stark gespielt und oft überrascht hat, aber gegen die vermeintlich Schwächeren Punkte liegen ließ. Heuer ist das anders. Aber der SVS punktet zumindest gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Einzig gegen Großwarasdorf zog man nach klarer Führung noch den Kürzeren. Was man aber schon sieht, ist, dass Steinberg noch etwas besser als die anderen Teams am Tabellenende ist. Das könnte für den Nichtabstieg reichen - wird es auch im Normalfall. Weppersdorf versucht mittlerweile schon wirklich viel. Diesmal wurde "Pez" Schadelbauer als Libero aufgeboten. Erst in der Schlussphase durfte er mitstürmen. 

Wieder ist Szolak der gelb-blaue Held

Bei Steinberg lief Hulak wiederum selbst in der Innenverteidigung auf. Die Mannschaft zeigte sich aggressiver als der Gegner und konnte auch zwei, drei Halbchancen gleich zu Beginn erspielen. Nach siebzehn Minuten ließ Jonny Gungl auf rechts in üblicher Stilistik drei Gegner stehen und brachte den Stangler zur Mitte. Tibor Szolyak sagte "danke" und netzte zum 1:0. Das war das Siegestor. Steinberg nutzte in der ersten Hälfte die durch den immens starken Rückenwind entstandenen Vorteile besser als dies Weppersdorf nach der Pause tun konnte. Außer einem Schadelbauer-Freistoß kam nichts raus bis zur 93. Minute. Denn da wollte Steinberg-Goalie Christian Stibi ausschießen, ein Weppersdorfer hielt den Fuß hin. Der Schiedsrichter pfiff fälschlicher Weise nicht ab und der Ball kullerte an die Stange und dann ins Out. In Steinbergs Fachkreisen hätte man dann "typisches Steinberger Gegentor" gesagt, was aus dem denkbar ungünstigsten Zeitpunkt und der Art und Weise des Zustandekommens resultiert. Die Stange rettete aber. So blieb es beim verdienten 1:0-Sieg.

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