Spielberichte

Stoob trotzt dem Verletzungsteufel und schlägt "Tschurnis"!

Die Ausgangslage war denkbar ungünstig. Stoob musste nach dem Spiel gegen Oberpetersdorf im Heimspiel gegen Tschurndorf auf Peter Kuracka und Jürgen Steurer verzichten. Auch wenn der Star das Team ist, müsste man zwei Spieler als "die Wichtigsten" herausfiltern, man würde in Stoob wohl eben die beiden Verletzten nennen. Beiden machen Oberschenkelprobleme zu schaffen. Es sprangen andere in die Presche. Ein 2:0-Heimsieg durfte schlußendlich bejubelt werden. 

Erste Halbzeit hatte Tschurndorf eigentlich noch die besseren Chancen. Die Analyse so zu treffen, dass Tschurndorf die bessere Mannschaft war, wäre falsch. Aber sie hatten die besseren Möglichkeiten - insofern besser. Alen Jasarevic hatte zweimal die junge Stoober Hintermannschaft ziemlich alt aussehen lassen und ist einmal an Keeper Fabi Zolles und ein weiteres Mal an der Stange gescheitert. "Da hatten wir Glück", weiß Stoob-Trainer Wolfgang Weber, dass er sich bei "Fortuna" zu bedanken hat. "Ich hab das in der Pause klar angesprochen, hab gesagt, dass das zu wenig ist und wir mehr Aufwand betreiben müssen."

Pfneiszl und "Lipo" trafen

Nach dem Pausentee - den Temperaturen entsprechend, wirkt diese Bezeichnung passend - wurde Stoob aktiver. Da hat die Hintermannschaft der Heimelf im Grunde auch nichts mehr zugelassen. Thomas Pfneiszl drehte sich geschickt nach einem Wechselpass um den Gegenspieler und schloss schnell zum 1:0 ab. Christopher Lipowsky legte nach einem Heinczinger Schupferl per Kopf das 2:0 nach. Damit war um mit Felix Magath zu sprechen "der Drops gelutscht". Tschurndorf hatte dann auch nichts mehr entgegenzusetzen und hat somit auch die rote Laterne wieder zurück. Die Saison 2014/2015 bleibt für die Tschurndorf ein Akt gepaart aus Kampf und Krampf.

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