Jois dreht Partie gegen Frauenkirchen

Beim Spiel der 1. Klasse Nord gab es am Samstag einen 2:1 Heimerfolg für den FC Jois gegen die Mannen von Kurt Baumann, den SC Frauenkirchen. Lange Zeit sah es nach einem Auswärtssieg für die Frauenkirchner aus, doch in der Schlussphase schlugen die Joiser zurück und drehten die Partie noch dank einer vielversprechenden zweiten Halbzeit, in der man das Geschehen doch klar dominierte.

 

Halbzeit eins gehörte klar den Gästen, Jois wirkte unsicher und man fand keinen richtigen Zugriff zum Spiel, Chancen waren aber eher Mangelware. Kurz vor der Pause gelang den Gästen dann die 1:0 Führung durch Gergö Mate, allerdings unter kräftiger Mithilfe von Jois Goalie Gergely Ungerhofer, der sich im Strafraum verdribblete und den Ball an den Stürmer verlor, der nur noch ins leere Tor schießen musste, ein ungewohnter Fehler des sonst so starken Joiser Schlussmannes, der jedoch zwei Mnuten später bei einem Schuss von Malik Cirak wieder seine Klasse bewies. Mit der verdienten 1:0 Pausenführung für Frauenkirchen pfiff Schiedsrichter Yücel Günes dann in die Kabine.

 

Kapitän Schuber trifft - Jois dreht die Partie

Zur zweiten Halbzeit hatte Jois Coach Günter Horvath offenbar die richtigen Worte gefunden, denn plötzlich agierten die Hausherren viel flotter und rissen das Spiel an sich. Wie schon gegen Gattendorf spielte man in der zweiten Halbzeit um einiges besser und auch diesmal kamen die Tore. Nach einer weiten Flanke stand Sebastian Schuber plötzlich alleine vor dem Tor, der Stürmer bleibt cool und trifft aus leicht abseitsverdächtiger Position zum verdienten Ausgleich. Vier Minuten später, in Minute 80 dann die Joiser Führung. Freistoß von links durch Balasz Birinyi und in der Mitte verlängert Mark Nyari den Ball ins Tor. Jois hätte sogar noch höher gewinnen können, denn nach einem Ausschluss des sonst starken Malik Cirak hatte Roland Namquita noch Pech bei einem Stangenkopfball. Nach 90 Minuten ging der Sieg für die Joiser dank einer überzeugenden zweiten Halbzeit in Ordnung, was auch Coach Günter Horvath so sah:" Ich verstehe nicht, wieso es immer eine Kabinenpredigt benötigt, damit wir unser Potential abrufen, zweite Halbzeit haben wir so gespielt, wie ich mir das vorstelle, ein verdienter Sieg".

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