1. Klasse Süd

SV Rohrbrunn im freien Fall

riedlingsdorf askoe

rohrbrunn svNach dem katastrophalen Spiel letzte Woche in St. Michael war am Samstag für den ASKÖ Riedlingsdorf Wiedergutmachung angesagt. Im Spiel gegen den SV Rohrbrunn schaffte man das auch, setzte sich die Schwarz-Elf verdient mit 3:1 durch und konnte nach zwei Nullnummern wieder einmal voll punkten. Seit dem Auftaktsieg blieben die Gäste in der 1. Klasse Süd punktelos, mussten bereits die vierte Niederlage in Folge verzeichnen und stehen sind bereits vorletzter der Tabelle.

 

Heimelf startet wie aus der Pistole geschossen

Die Heimischen starteten fulminant in die Partie. Gleich nach dem Ankick leiteten die Hausherren einen Angriff über Patrick Hornung ein, dieser tankte sich über die Seite durch und schoss aus gut 15 Metern aufs Tor. Den Abpraller leitete Viorel Chira weiter auf Albin Pfeffer und Riedlingsdorfs Nummer 10 knallte den Ball volley in die Maschen – 1:0 nach 35 Sekunden. Und in dieser Tonart ging es weiter. Kurze Zeit später vergab Dominik Pausackerl aus knapp drei Meter per Kopf. Die Gäste hatten lediglich das Nachsehen, kamen überhaupt nicht ins Spiel und mussten kurz vor der Pause das zweite Gegentor hinnehmen. Viorel Chira bekam am 16er den Ball, tanzte dich durch die gesamte Defensive der Rohrbrunner und schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck – hochverdiente 2:0 Pausenführung.

 

Skvorc mit dem Anschlusstreffer

In der zweiten Halbzeit flachte das Spiel etwas ab, Riedlingsdorf stand gut, war fast die gesamte Spieldauer spielbestimmend und ließ kaum Torchancen der Gäste zu. Einzig durch Standardsituationen kam die Friedl-Elf vors gegnerische Tor. Und so fiel dann auch da 2:1. Nach einem Eckball stieg Igor Skvorc am höchsten und köpfte ein. Doch gleich im Gegenzug sorgte Dominik Lakner auch für die vorzeitliche Entscheidung. Er nahm sich ein Herz, zog aus rund 25 Metern ab und der Ball schlug im rechten Kreuzeck ein. In der 70. Minute hätte Chira beinahe sein zweites Tor erzielt, doch der gegnerische Tormann ging außerhalb des Strafraumes mit der Hand zum Ball und vereitelte somit diese Möglichkeit. Der Pfiff des Schiedsrichters verstummte jedoch, gab weder Freistoß noch Rot wegen Torraubs. Dies war jedoch die letzte Aufregung in dieser Partie – Endstand 3:1.

 

Joachim Schwarz, Trainer ASKÖ Riedlingsdorf:

„Die Jungs zeigten heute, welch Potenzial in ihnen steckt und spielten sehr clever. In der ersten Halbzeit hätten wir bereits höher führen können. Die taktische Umsetzung funktionierte sehr gut und es war ein verdienter Erfolg unserer jungen Truppe.“

 

Christopher Ivanschitz

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