1. Klasse Süd

SV Welgersdorf: Antrag auf Neustrukturierung der Gruppe Süd

welgersdorf svDer Süden des Landes ist sich einig: Eine Neustrukturierung muss her. Da nächste Woche eine Gruppensitzung des BFV stattfindet, machte sich der SV Welgersdorf Gedanken über diese Situation und präsentiert nun das Modell "Derby". Der Grundsatz lautet: Regionalität muss im Südburgenland das ausschlaggebende Kriterium für eine Strukturreform sein.

Probleme der momentanen Gruppeneinteilung

Dass sich leider auch heuer drei Vereine der Gruppe Süd aus dem Meisterschaftsbetrieb zurückgezogen haben, ist äußerst bedenklich. Dass dies nur der Anfang war, ist nahliegend. Mit einer neuen Klasseneinteilung wollte der BFV dem Vereinssterben ein Ende machen, allerdings ging der Schuss nach hinten los und diese neue Strukturierung führte zu einer Beschleunigung. Aufgrund der zahlreichen Abstiegsplätze befinden sich 2/3 der Mannschaften der 1. Klasse Süd in einem permanenten Abstiegskampf, was auch den jungen und unerfahrenen Spielern die Chance nimmt, sich in der Kampfmannschaft zu etablieren und Erfahrung zu sammeln.

Das nächste große Problem bezieht sich auf die weiten Anfahrtswege, was natürlich auch höhere Kosten und Ausgaben bedeutet. Aufgrund der verloren gegangenen Regionalität sind außerdem die Einnahmen der meisten Vereine zurückgegangen. Die Zuschauer wollen Derbies sehen, diese sind allerdings Mangelware.

Die kurze Sommerpause und die Tatsache, dass nächstes Jahr 32 von 64 Vereinen in der niedrigsten Leistungsklasse spielen werden sind weiter Gründe für eine Neustrukturierung.

 

Vorschlag des SV Welgersdorf

2. Liga Süd: 16 Vereine

1. Klasse A: 16 Vereine – 1. Klasse B: 16 Vereine

2. Klasse A: 8 Vereine (Doppelrunde) – 2. Klasse B: 8 Vereine (Doppelrunde)

 

Anmerkungen:

 

Auf- und Abstieg:

zwei Absteiger aus der II. Liga Süd

jeweils ein Aufsteiger und ein Absteiger aus den beiden 1. Klassen

jeweils ein Aufsteiger aus den beiden 2. Klassen

 

Optional kann man auch auf zwei Aufsteiger pro 2. Klasse umstellen und zwei Absteigern pro 1. Klasse vereinbaren. So hat man in der 2. Klasse jedes Jahr eine Chance von 25% auf den Aufstieg.

Das Modell zeigt sich auch flexibel, wenn es darum geht, einen Absteiger aus der Landesliga aufzufangen.

Es besteht die Möglichkeit die beiden 2. Klassen auf zehn Mannschaften aufzustocken und eineinhalb Runden pro Saison zu spielen

 

Vorteile dieser Neustrukturierung:

Einfachheit – Der Meisterschaftsmodus ist einfach zu erkennen und übersichtlich.

Regionalität - Die Regionalität bleibt sowohl in der 1. Klasse, als auch in der 2. Klasse das ganze Jahr über vollkommen erhalten.

Einsparung Kosten und Zeit – Weite Wegstrecken zu den Spielen gehören der Vergangenheit an. Spieler und Funktionäre reisen wieder einfacher und schneller an.

Erhöhte Einnahmen – Es sind wieder viele Nachbarschaftsderbies zu erwarten. Viele Zuschauer wollen genau das sehen. Mehr Einnahmen bei Eintritt und Ausschank sind zu erwarten.

• Doppelte Anzahl an Derbies für die 2. Klasse – Zuberbach gegen Schachendorf, Neuhaus am Klausenbach gegen Minihof-Liebau usw. – solche Derbies gibt es dann doppelt so oft.

• Erhöhte Motivation - v.a. bei jungen Spielern aus der Region, da diese die Chance bekommen nicht nur in der 2. Klasse, sondern auch in der 1. Klasse zu spielen bzw. mit ihrer Mannschaft in die 1. Klasse aufzusteigen?Perspektive

• Leichtere Integration junger einheimischer Spieler in den Meisterschaftsbetrieb, da nicht das ganze Jahr in der 1.Klasse um Auf- bzw. Abstieg gespielt wird.

• Einfache und unkomplizierte Handhabung

• Variabilität der Klassengrößen

Erhöhte Aufstiegschance in den 2. Klassen – 2 von 8 Mannschaften könnten jedes Jahr aufsteigen.

 

So könnte wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und die Gruppe Süd positiv belebt werden!

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