Ersatzgeschwächte Zillingtaler biegen Podersdorf

Der SC Zillingtal empfing am Sonntag den Absteiger UFC Podersdorf, feierte den nächsten Sieg in der 2. Klasse Nord und behielt weiterhin seine weiße Weste. Owohl man auf einige Stammkräfte verzichten musste, war man die spielbestimmende Mannschaft und setzte sich letztendlich mit 2:0 durch. Die Gäste hingegen mussten, nach einen guten Start in die Saison, nun die zweite Niederlage in Folge einstecken.

 

Üzen fällt ebenfalls aus

Die Hausherren begannen überfallsartig das Spiel und starteten gleich mit zahlreichen Angriffen Richtung Gästetor. In der 7. Minute wurde man bereits dafür belohnt, als Manuel Hartner seinen Bewachern entwischte und zum 1:0 einköpfte. Danach kontrollierten die Zillingtaler weiterhin das Spiel und ließen kaum Chancen zu. In der 31. Minute verletzte sich auch noch Muhammed Üzen, für ihn war die Partie zu Ende. Statt ihm kam Arif Erdem ins Spiel. Auch diesen Verlust steckten die Heimischen gut weg und legten noch vor der Halbzeitpause nach. In der 41. Minute bezwang Max Strommer mit einem Gewaltschuss den gegnerischen Tormann und versenkte das Leder im Kasten des Gegners – 2:0 Pausenstand.

 

Torlose zweite Halbzeit

In der zweiten Spielhälfte beschränkten sich die Zillingtaler auf das Kontern und überließen den Gästen das Spielgeschehen. Dadurch kam eine optische Überlegenheit für die Podersdorfer zustande. Die Abwehr der Pipal-Elf stand aber kompakt, somit war für die Gäste-Elf meist am 16er Schluss. Sie kamen nur durch Standardsituationen bis in den Strafraum, konnten aber die wenigen guten Chancen, die man schon vorfand, nicht nützen. Im Gegenzug hatte der SC Zillingtal auch einige Einschussmöglichkeiten, die allerdings ebenfalls ungenützt blieben und somit geschah in der zweiten Hälfte nichts aufregendes mehr und die Hausherren feierten ihren dritten Sieg im vierten Spiel.

 

Manfred Swietli, Pressesprecher SC Zillingtal:

„Der Sieg geht in Ordnung, auch in dieser Höhe. Unsere Mannschaft trat ersatzgeschwächt an und konnte sich dennoch gut verkaufen. Die Zuschauer kamen jedenfalls auf ihre Kosten und sahen einen weiteren Dreier ihrer Mannschaft.“

 

Christopher Ivanschitz

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