2:2! Terdy-Elf lässt gegen Rust Punkte liegen

Am Samstagnachmittag empfing der SV Wulkaprodersdorf den SC Rust und ging als großer Favorit in diese Partie. Die Terdy-Elf blieb zu Hause zwar weiterhin ungeschlagen, kam aber über ein 2:2 nicht hinaus und haderte mit der Chancenverwertung. Für Rust war dies das erste Remis in dieser Saison der 2. Klasse Nord, platziert sich die Fiedler-Truppe, wie auch Wulkaprodersdorf, derzeit im Mittelfeld der Tabelle.

 

Zwei Tore – gerecht verteilt

Die Hausherren wurden ihrer Favoritenrolle in der Anfangsphase gerecht, übernahmen sofort das Kommando auf dem Rasen und beherrschten mit viel Ballbesitz das Spielgeschehen. Doch erst gegen Ende der ersten Halbzeit kamen beide Teams zu den Torchancen. In der 34. Minute gingen die Gäste plötzlich in Führung und stellten den Spielverlauf auf den Kopf. Nach einem gut getimten Pass durch die Viererkette war Zsolt Babic auf und davon und verwertete souverän zum 0:1. Doch die Antwort der Heimischen ließ nicht lange auf sich warten. Zuerst scheiterte noch Danijel Vurm alleine vor dem Gästegoalie, doch in der 40. Minute machte es Mario Horvath besser. Der Ungar bekam am 16er den Ball, ließ den gegnerischen Libero ins Leere laufen und versenkte die Kugel eiskalt im Winkel zum verdienten Ausgleich. Danach hatte derselbe auch noch die Führung auf dem Fuß, zeigte dieses Mal aber Nerven und somit ging es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause.

 

Später Hartmann-Treffer rettet Wulka noch einen Punkt

Die Mannen von Coach Karl Terdy waren zwar auch im zweiten Durchgang die aktiver Mannschaft, gerieten in der 48. Minute aber erneut in Rückstand. Imre Lesko legte sich aus rund 20 Metern die Kugel zurecht und sein Freistoß schlug im Kasten der Heimischen ein. Goalie Markus Prantl machte dabei jedoch keine gute Figur. Danach drückte Wulka natürlich auf den Ausgleich und war die spielbestimmende Mannschaft. Doch es dauerte bis zur 89. Minute, ehe der eingewechselte Jürgen Hartmann die heimischen Fans erlöste und zum 2:2 traf. Von rund 20 Metern schlenzte der Mittelfeldakteur den Ball in den Winkel und rettete seinem Team zumindest noch ein Pünktchen. Danijel Vurm hatte in der Nachspielzeit sogar die riesen Möglichkeit auf das 3:2, scheiterte allerdings wieder im Duell mit dem gegnerischen Tormann.

 

Christopher Ivanschitz

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