1:1! Gerechte Punkteteilung in Zillingtal

Der SC Zillingtal empfing am Sonntag den FC Großhöflein und wollte weiterhin die weiße Weste behalten. Dies gelang der Pipal-Elf auch, denn nach einer schwachen ersten Hälfte kam man zurück und sicherte sich zumindest einen Punkt. Somit ist man nach sechs absolvierten Partien in der 2. Klasse Nord noch immer ungeschlagen. Für die Gäste war dies das zweite Remis in Folge.

 

Szinovatz mit der Führung

In den ersten 45 Minuten dominierten die Gäste das Spiel und ließen die Heimischen nicht hinein kommen. Mit laufenden Angriffen drängten sie die Zillingtaler weit in die eigene Hälfte und kamen zu einigen guten Einschussmöglichkeiten. Viele davon konnte Heimgoalie Tamas Antal Csertö mit Bravour parieren, doch in der 20. Minute war auch dieser machtlos und der Ball zappelte in den Maschen der Pipal-Elf. Franz Szinovatz versuchte es einfach mal aus der Distanz, und dessen Weitschuss schlug unhaltbar im gegnerischen Tor ein – 0:1. Die folgenden Torchancen ließ man allerding teilweise stümperhaft liegen und dies sollte sich nach dem Seitenwechsel noch rächen.

 

Zillingtal kämpft sich zurück

Denn in der zweiten Halbzeit drehte sich das Spiel und die Heimischen übernahmen das Kommando. Zu Beginn versuchten die Gäste zwar noch Druck zu machen, doch dieser ließ rasch nach und somit kamen die Zillingtaler immer mehr auf und starteten eine Angriffsserie. Bis zur 87. Minute konnte die Klikovits-Elf die knappe Führung halten, doch kurz vor dem Ende war es dann geschehen. Der eingewechselte Dominik Pöpperl war zur Stelle, verwertete per Kopf und erlöste die heimischen Fans. Danach wurde es sogar noch einmal brennstlich im Strafraum der Großhöfleiner, doch Schiedsrichter Christian Karner erkannte kein Foulspiel und ließ weiterlaufen. Aufgrund der unterschiedlichen Spielhälften trennten sich die beiden Mannschaften letztendlich mit einem gerechten 1:1.

 

Manfred Swietli, Pressesprecher SC Zillingtal:

„Aufgrund der unterschiedlichen Spielhälften ist das Unentschieden gerecht. Die Großhöfleiner hätten bereits in der ersten Hälfte den Sack zu machen können und die Zillingtaler in der zweiten Hälfte. Es war auf jedem Fall ein sehr spannendes und ereignisreiches Spiel.“

 

Christopher Ivanschitz

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