Schmeichelndes Remis für Pamhagen

Im Top-Spiel  der Runde empfing der SV Wulkaprodersdorf die Gäste aus Pamhagen und hatte die Möglichkeit den Abstand auf den Tabellenführer zu verkürzen. Letztendlich trennte man sich jedoch mit einem 2:2. Die Hausherren mussten sich somit nach drei Siegen in Folge mit einem Punkt begnügen, auch weil man nicht die nötige Konsequenz an den Tag legte.  Der UFC Pamhagen behielt zwar weiterhin eine weiße Weste, die Tabellenführung konnte man allerdings nicht verteidigen, da Donnerskirchen Zagersdorf vom Platz fegte und nun neuer Leader der 2. Klasse Nord ist.

Budo im ersten Durchgang nicht zu bändigen

Die Hausherren kamen nur schleppend aus den Startlöchern und wurden auch bald dafür bestraft. Die erste gute Möglichkeit von Pamhagens Goalgetter Attilo Budo konnte Heimgoalie Prantl noch parieren, doch kurz darauf raschelte es dann nach einem Eckball im Tor der Heimischen. Budo köpfte zum 1:0 ein und brachte den Tabellenführer in Front. Nach dieser Druckphase der Gäste erwachte Wulka jedoch und übernahm das Kommando auf dem Rasen. Die ersten zwei Chance vergab Danijel Vurm, doch mit der dritten Möglichkeit sorgte der aufgerückte Michael Dragschitz für den Ausgleich. Vurm spielte Mario Horvath frei, dieser legte auf Dragschitz quer, welcher alleine vor dem Keeper auftauchte und diesen düpierte – 1:1. Als eigentlich die Terdy-Elf am Drücker war gelang den Gästen aber noch vor der Halbzeitpause das etwas schmeichelnde 1:2. Wieder stand Budo im Mittelpunkt, der einfach nicht attackiert wurde, danach drei Gegenspieler austanzte und seinen zweiten Treffer erzielte.

 

Verdienter Ausgleich durch Vurm

In den zweiten 45 Minuten war weiterhin Wulkaprodersdorf das feldüberlegene Team und drängte auf den erneuten Ausgleich. Pamhagen lauerte auf Konter, wurde aber hauptsächlich nach Standardsituationen gefährlich. In der 68. Minute wurde die Heimelf dann belohnt und stellte auf 2:2. Danijel Vurm zog ab und sein abgefälschter Schussversuch rollte über die Linie. In der Schlussphase hatten diese dann auch noch die riesen Möglichkeit auf den Lucky-Punch, doch Horvath vergab aus aussichtsreicher Position – Endstand 2:2.

 

von Christopher Ivanschitz

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