2. Klasse Nord

SV Mörbisch: Zwei Rückkehrer beim Titelaspiranten

moerbisch svIn der 2. Klasse Nord geht es um die zwei Aufstiegsplätze heiß her. Eine Mannschaft, die auf den Titel bzw. den Wiederaufstieg in die 1. Klasse Nord brennt, ist sicherlich der SV Mörbisch. Die Seestädter zählten von Anfang an zu den Titelaspiranten und wurden ihrer Rolle auch gerecht, denn mit nur einen Punkt Rückstand auf Leader Pamhagen ist die Wenzl-Elf der erste Verfolger des Winterkönigs.

Mit jungen, heimischen Akteuren in die 1. Klasse

Schon im Sommer konnte man drei Eigenbauspieler zurück nach Mörbisch lotsen. Goalie Tobias Thaller, Jan Kummer und Alexander Kampitsch kehrten zu deren Wurzeln zurück und verstärkten den Tabellenzweiten gehörig. „Wir wollend diesen Weg weitergehen und in den nächsten Jahren viele junge heimische Spieler einbauen“, kündigte Obmann Gerhard Schwaighofer an. Auch im Winter ist es Mörbisch gelungen, einen heimischen Akteur zurück in die Heimat zu holen. Pierre Wang, der eine Ausbildung in der Fußballakademie Mattersburg genoss und bei den Amateuren tätig war, wird sich in Zukunft wieder die Schuhe für seinen Heimatverein schnüren und soll die Offensive der Wenzl-Truppe verstärken. Özgür Nurlu wird ebenfalls wieder für den SV Mörbisch auf Torjagd gehen und kehrt nach einem einjährigen Gastspiel beim SC Trausdorf zurück in die 2. Klasse. Abgänge sind derzeit keine zu vermelden, wobei man sich jedoch von zwei ungarischen Legionären trennen will.

 

Kampfmannschaft und U23 konnten im Herbst überzeugen

In Mörbisch ist man mit der Hinrunde durchaus zufrieden, so Schwaighofer: „Wir haben einige neue Spieler im Sommer geholt und somit brauchten wir etwas Zeit. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kam die Maschine dann ins Rollen.“ Dennoch stellt man sich beim Tabellenzweiten auf einen schwierigen und steinigen Weg ein, will man das große Ziel heuer erreichen. „Mit Hornstein, Donnerskirchen und Pamhagen haben wir drei starke Mitstreiter um die Aufstiegsplätze. Zwei dieser vier Mannschaften werden letztendlich wohl oben stehen“, weiß Schwaighofer.

Weiters lobte der Obmann die U23-Mannschaft, die noch keine einzige Partie verlor, die Tabelle anführt und mit einer weißen Weste in die Winterpause ging: „Wir sind sehr stolz auf die jungen Burschen. Von denen können wir uns noch einiges erwarten.“

von Christopher Ivanschitz

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