Loipersdorf bleibt weiter im Aufstiegsrennen

Das „Spiel der letzten Chance“ um den Aufstieg endete mit einem 0:3. Gegen die stark ersatzgeschwächten Gastgeber aus Siget (man musste gleich 6 Stammspieler vorgeben) behielt Loipersdorf-Kitzladen letztendlich klar die Oberhand und siegte verdient. „Dieser Sieg ist sehr viel wert“, weiß auch der Loipersdorfer Sektionsleiter ob der Wichtigkeit dieser 3 Punkte.

Von Beginn weg sah man sofort, dass eine Mannschaft das Spielgeschehen bestimmte und kontrollierte – und das war ganz klar Loipersdorf. Der Gast verstand es geschickt, Kugel und Gegner laufen zu lassen hatte so merklich mehr vom Spiel. Doch es dauerte fast eine halbe Stunde, bis man die optische Überlegenheit auch in Tore ummünzen konnte. In der 29.Minute spielte Sandi Hudorovic die halbe Mannschaft Sigets schwindelig und seinen Pass verwertete Marc Smodics zur 1:0-Führung. Fast in der gleichen Minute dann das zweite Tor direkt hinten nach, der Doppelschlag für Loipersdorf – Fabian Peischl schloss eine gelungene Kombination über mehrere Stationen erfolgreich ab. Mit diesem Ergebnis ging`s dann auch in die Pause.

 

Loipersdorf macht den Deckel drauf

Nach dem Seitenwechsel hatte Loipersdorf kurz Probleme, wieder ins Spiel zu finden, für ein paar Minuten schien man die Kontrolle über das Spiel verloren zu haben, Abstimmungsprobleme resultierten daraus (Loipersdorf musste für diese Partie beide Innenverteidiger vorgeben und zwei Mittelfeldspieler wurden zurück beordert) – somit kam Siget plötzlich auch zu Chancen, das 1:2 hätte fallen können. Danach erfang sich Loipersdorf wieder und verwaltete die Partie seelenruhig – und machte 20 Minuten vor Schluss endgültig alles klar: diesmal war es Hudorovic selbst, der den 3:0-Endstand fixierte.

Fazit der Partie: man merkte den Hausherren aus Siget verständlicherweise stark an, dass 6 Stammkräfte fehlten, man verkaufte sich aber dennoch recht teuer und gut. Loipersdorf konnte aus dieser Situation Profit schlagen und kam zu einem ungefährdeten Sieg.

„Ich bin mit der Leistung der Burschen sehr zufrieden. Es war jetzt kein Augenschmaus in dem Sinne, doch wir haben die Partie für gute 60 Minuten kontrolliert und das Ergebnis geschickt verwaltet. Es war generell mehr ein Spiel auf Abwarten - trotzdem haben wir 3 Tore erzielt. In Sachen Aufstieg waren das wichtige 3 Punkte, denn so bleiben wir an Mariasdorf dran“, resümierte Roland Szandor, Sektionsleiter von Loipersdorf-Kitzladen, nach Schlusspfiff zufrieden.

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