Tobaj/Hasendorf Dauergast im Niemandsland

Wie schon im vergangenen Jahr, als die Mannschaft von Trainer Rainer Mittl den siebenten Platz belegte, präsentiert sich der ASVÖ Auto Bleyer Tobaj/Hasendorf auch in der aktuellen Saison der 2. Klasse Süd B nur in der unteren Tabellenhälfte. "Wir hätten uns eine Präsenz im vorderen Mittelfeld der Tabelle erwartet, befinden uns nach einer durchwachsenen Herbstsaison aber erneut nur im Niemandsland, ist die Meisterschaft für uns mehr oder weniger schon gelaufen", ist Sektionsleiter Mario Malits über den erreichten zehnten Rang enttäuscht.

 

Die Mittl-Elf konnte sich zumindest mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden, fuhr Tobaj nach drei Niederlagen in Folge zum Saisonausklang einen Pflichtsieg gegen Tabellenschlusslicht Deutsch Tschantschendorf ein. "Obwohl wir mit dem Abschneiden alles andere als zufrieden sind, hat für eine Präsenz im Vorderfeld der Tabelle nicht viel gefehlt. Wir haben aber zum Teil sehr unglücklich agiert und in einigen Spielen, wie etwa gegen Mogersdorf oder Litzelsdorf, späte Gegentore erhalten, die uns letztendlich den Anschluss ans obere Tabellendrittel gekostet haben", weiß der Sektionsleiter.

Aufgrund der wenig erfreulichen Tabellensituation ist der Zehntplatzierte im Winter nicht aktiv auf der Suche nach Verstärkungen. "Wir haben zwar das eine oder andere Gespräch geführt und können sowohl Zu- wie auch Abgänge nicht ausschließen, viel wird sich in der Winterpause aber sicher nicht tun, zumal große Sprünge in dieser Saison nicht mehr möglich sind bzw. ein Abrutschen in der Tabelle nicht zu erwarten ist", so Malits, der Coach Mittl den Rücken stärkt. "Der Trainer hat frischen Schwung hineingebracht, leistet gute Arbeit und steht darum auch nicht zur Diskussion."

Nach winterlichen Laufeinheiten starten Kapitän Stefan Maikitsch und seine Mannen Mitte Januar in die Vorbereitung zur Rückrunde. "Leider konnten wir uns keine gute Ausgangsposition für die Frühjahrssaison  verschaffen, weshalb vielleicht auch die nötige Motivation fehlt. Dennoch streben wir im neuen Jahr eine Leistungssteigerung bzw. Rangverbesserung an, ist der siebente Platz und somit der Sprung in die obere Hälfte der Tabelle durchaus noch möglich", meint Mario Malits.

 

Redaktion

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