2. Klasse Süd B

Litzelsdorf hält Ausschau nach Libero und "Zehner"

"Nach dem Abstieg in die 2. Klasse Süd B haben wir gewusst, dass es für einen Platz ganz vorne in der Tabelle nicht reichen wird. Die Herbstsaison hat in etwa unseren Erwartungen entsprochen und sind mit dem erreichten achten Rang zufrieden", erklärt Alexander Baliko, Sektionsleiter des SV Litzelsdorf. Der Absteiger absolviert bislang eine solide Saison und konnte die Hinrunde mit zwei Siegen in Folge erfolgreich abschließen. Lediglich die Defensive bereitet Sorgen, präsentierte sich die Hintermannschaft im Herbst alles andere als sattelfelst.

 

Mit insgesamt 35 Gegentreffern kassierte die Mannschaft von Trainer Lorand Dobany im Schnitt 2,5 Tore pro Spiel. "Das sind natürlich viel zu viele. Dass wir ein Defensivproblem haben, war uns aber bewusst. Uns fehlt einfach ein Mann im Mittelfeld, der das Spiel beruhigen und den Ball halten kann. Auch wenn die Mannschaft gute Leistungen gezeigt hat, ist sie immer wieder in Konter gelaufen und hat zahlreiche unnötige Gegentore kassiert", weiß der Sektionsleiter. "Trotzdem ist die Hinrunde nicht schlecht verlaufen, wenngleich die eine oder andere Niederlage unglücklich zustandegekommen ist."

Die Mängel in der Defensive will man mit Neuzugängen in den Griff bekommen. "Wir sind auf der Suche nach einem Libero und einem echten Zehner, bislang hat sich aber noch nichts ergeben", so Baliko, der davon ausgeht, dass im Winter kein Spieler den Verein verlassen wird. "Wir haben den Abstieg gut verarbeitet und sind wieder in der Spur. Zudem sind wir ohne gröberen Verletzungen durch den Herbst gekommen." Coach Dobany gönnt seinen Kickern eine lange Winterpause, ehe Mitte Januar die Vorbereitung zur Rückrunde in Angriff genommen wird.

"Die Spieler sollen abschalten, Kräfte sammeln und im neuen Jahr wieder hungrig auf den Platz zurückkehren. Auch wenn in dieser Saison keine größeren Sprünge mehr möglich sind, streben wir eine Rangverbesserung an und hoffen, am Ende einen Platz in der oberen Tabellenhälfte belegen zu können", ist der Sektionsleiter vorsichtig optimistisch. "Wir freuen uns, dass - im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen - sieben, acht eigene Spieler in der Mannschaft stehen. Im Frühjahr geht es in erster Linie darum, die Leistungen zu stabilisieren, um dann die Latte wieder etwas höher legen zu können."

 

Redaktion

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