SV Sigleß: Dubioser Transfer?

Kein einziges Mal konnte der SV Sigleß in der Hinrunde der II. Liga Mitte im Burgenland als Sieger vom Platz gehen. Die Truppe konnte im Herbst nicht überzeugen und landete auf dem letzten Platz der Tabelle. Daher reagierte der Vorstand des Vereins und verpflichtete einige neue Spieler. Die Mannschaft konnte nicht nur Spieler dazugewinnen,sondern musste auch einige Kicker an andere Vereine abgeben. Der Burgenländer sind schon seit längerem fleißig am Trainieren. In der Rückrunde möchte man so rasch wie möglich den Gefahrenbereich verlassen. Am Ende soll der Klassenerhalt gelingen.

Kurz vor Beginn der neuen Saison absolvierte der SV Sigleß einige Testspiele und auch Cuppartien. In diesen zeigte man sich eigentlich in guter Form. Von sechs Matches konnten sie ganze vier Mal als Sieger vom Platz gehen. Doch dann: In der Meisterschaft wollte es einfach nicht gelingen. Die Burgenländer konnten auch gegen Kaliber der Liga mithalten. Am Ende konnte man meistens jedoch keinen Punkt holen. Die Wisak-Elf musste sich ganze acht Mal mit nur einem Tor Unterschied geschlagen geben. „Wir sind mit der Herbstsaison nicht zufrieden. Wir haben leider sehr viele Ausfälle gehabt und eingentlich nie mit der vollständigen Kampfmannschaft gespielt", so Obmann Dr. Arnold Ernst. Insgesamt konnte der SV Sigleß nur mickrige zwei Punkte holen und landete deshalb auf dem letzten Rang der Tabelle.

Klassenerhalt soll gelingen

Der Vorstand des Vereins konnte in der Winterpause einen neuen Spieler verpflichten. Patrick Gritsch konnte dem Sportverein Oed abgeluchst werden und wird zukünftig im Dress des SV Sigleß auflaufen. Frantisek Hecko hat den Verein verlassen und wird zukünftig nicht mehr in Sigleß zu sehen sein. Auch Michael Dragschitz hat den Klub verlassen. Laut Obmann Ernst ein sehr dubioser Wechsel. "Eigentlich hat er angegeben, dass er aus beruflichen Gründen nicht mehr spielen kann. Jetzt spielt er in Wulkaprodersdorf. Das war so nicht abgemacht", so Ernst.

Die Truppe möchte im Frühjahr mit guten Leiistungen auftrumpfen, um den Klassenerhalt zu schaffen.

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