II. Liga Nord

Apetlon: Neuer Trainer soll es richten

Auf der Suche nach möglichen Verstärkungen ist man in der Winterpause zwar noch nicht fündig geworden, beim SC Apetlon schwingt aber inzwischen ein neuer Trainer das Zepter. Nachdem der bisherige Coach, Robert Varga, ins zweite Glied zurückgetreten ist und sich künftig um den Nachwuchs kümmern wird, ist es dem Drittletzten der II. Liga Nord gelungen, einen Erfolgstrainer zu verpflichten. "Zoltan Fekete ist im Sommer mit dem FC Jois in die II. Liga aufgestiegen und hat sich in der Folge eine Auszeit genommen. Der neue Coach ist der Mannschaft bereits vorgestellt worden und wird am 14. oder 15. Januar das erste Training leiten", weiß Sektionsleiter Robert Thüringer.

 

"Sind überzeugt, eine gute Wahl getroffen zu haben"

"Wir sind froh, dass Robert Varga dem Verein weiterhin die Treue hält, gleichzeitig aber auch davon überzeugt, mit der Verpflichtung von Fekete eine gute Wahl getroffen zu haben. Der Übungsleiter aus Ungarn verfügt über die nötige Erfahrung, kann mit jungen Spielern gut umgehen und wird uns auch spielerisch weiterbringen", ist der Sektionsleiter von den Qualitäten des neuen Cheftrainers überzeugt. Neo-Coach Fekete wird beim Trainingsauftakt voraussichtlich einen veränderten Kader vorfinden, wird Robert Zirkler, von dem man sich bereits am Ende der Herbstsaison getrennt hat, nicht mehr dabei sein. Zudem wird Florian Hadarits, der sich einer Kreuzbandoperation unterziehen muss, in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung stehen.

 

Vieles ist möglich - nichts ist fix

"Wir befinden uns derzeit mitten in der Personalplanung. Es kann im Winter einiges passieren, genauso gut ist es aber auch möglich, dass es nur zu geringfügigen Änderungen kommt", so Thüringer. "Wir haben zwar grundsätzlich vor, die Mannschaft zu verstärken, wollen jedoch den vor einem Jahr eingeschlagenen Weg, vorwiegend mit eigenen Spielern zu arbeiten, weiter fortsetzen, und werden die Anzahl der Legionäre mit Sicherheit nicht erhöhen. Es sind sowohl Zu- als auch Abgänge möglich und ist auch ein Legionärs-Tausch nicht auszuschließen. Fix ist derzeit aber noch nichts."

 

"Müssen wieder in die Spur kommen"

Feststeht hingegen, dass der SC Apetlon unter allen Umständen die Klasse halten will. "Es wird im Frühjahr nicht einfach, da wir nur einen einzigen Punkt vom letzten Platz getrennt sind. Andererseits ist aufgrund des dicht gedrängten Feldes noch einiges möglich, mit einer guten Rückrunde sogar der Sprung in die obere Tabellenhälfte drinnen. Derzeit zählt aber einzig und alleine der Klassenerhalt und wollen am Ende der Saison über dem Strich stehen, die Platzierung ist dabei sekundär. Nach der Niederlagenserie am Ende der Hinrunde müssen wir zunächst aber die Trendwende schaffen und wieder in die Spur kommen", meint Robert Thüringer.

 

Günter Schlenkrich

Wahl zum Spieler der Hinrunde 2012/13

Transferliste

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.


Transfers Burgenland
 
Top Live-Ticker Reporter
Top Nachwuchs-Reporter