II. Liga Nord

St. Georgen: "Einer kommt noch"

Nach einer ansprechenden Herbstsaison - die Mannschaft von Trainer Josef Lackner überwintert in der II. Liga Nord auf dem zweiten Tabellenplatz - nimmt der UFC St. Georgen/Eisenstadt in der zweiten Jänner-Woche das Training wieder auf. "Offiziell wird derzeit nicht trainiert, die Spieler haben jedoch ein Heim-Programm erhalten und müssen in der Winterpause an der Grundlagenausdauer arbeiten, ehe im neuen Jahr wieder Vollgas gegeben wird", weiß Sportchef Christian Breyer, der bereits eine Verstärkung verpflichten konnte und eine weitere an der Angel hat.

 

Mit Mirza Sejmenovic, der im Vorjahr bei Liga-Konkurrent Trausdorf aktiv war und es auf 24 Saisontore brachte, wechselt ein Stürmer vom niederösterreichischen Landesligisten Kottingbrunn nach St. Georgen. Der neue Angreifer wird beim Tabellenzweiten aber nicht der einzige Neuzugang bleiben. "Einer kommt noch. Wir haben bereits einige Gespräche geführt, wird im Winter ein Mittelfeldspieler für die Außenbahn zu uns stoßen. Zudem wird der eine oder andere Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Kampfmannschaftskader nachrücken", so Breyer.

Mit Radovan Achberger, Markus Gaunersdorfer und Domink Szemere stehen im neuen Jahr drei Spieler nicht mehr zur Verfügung. "Wir haben die Herbstsaison genau analysiert. Trainer Lackner hat sich dazu entschlossen, sich von den drei genannten Spielern zu trennen. Die Sportliche Leitung steht hinter dieser Entscheidung", meint Christian Breyer, der trotz des Acht-Punkte-Rückstandes auf Herbstmeister Wallern die Hoffnung auf den Meistertitel noch nicht aufgegeben hat. "Auch wenn der Rückstand groß ist, ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Wir wollen eine starke Rückrunde spielen, im Kampf um den Aufstieg mitmischen und etwaige Schwächen des Tabellenführers nutzen."

 

Redaktion

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