II. Liga Nord

Neufeld mit zweieinhalb Abgängen

"Am 8. Januar nehmen Trainer Franz Weiss und seiner Spieler das Training wieder auf. Bis dahin tut sich bei uns nichts, ist es absolut ruhig", erklärt Heinz Padutsch, Sektionsleiter des ASV Neufeld an der Leitha. Während die Kicker den Jahreswechsel genießen können, haben die Funktionäre in diesen Tagen und Wochen einiges zu tun. Obwohl der Aufsteiger eine ansprechende Hinrunde absolvierte und in der II. Liga Nord auf dem vierten Tabellenplatz überwintert, haben zwei Spieler den Klub verlassen und droht ein weiterer Abgang.

 

Philipp Niklas vor Wechsel nach St. Georgen

Amir Mulaibisevic und Tolga Öztürk stehen im neuen Jahr nicht mehr zur Verfügung. Coach Weiss könnte demnächst einen weriteren Spieler seiner überaus erfolgreichen Mannschaft verelieren. "Auch Patrick Niklas, der es bislang auf sieben Saisontore berachte, wird uns möglicherweise verlassen und unter Umständen zu Aufstiegsaspirant St. Georgen wechseln. Während Mulaibisevic und Öztürk in der Rückrunde mit Sicherheit nicht mehr dabei sein wertden, steht der Abgang von Niklas noch nicht fest". spricht der Sektionsleiter momentan von zweieinhalb Abgängen.

 

"Verfallen nicht in Panik"

Obwohl der Tabellenvierte im Frühjahr auf zwei oder drei Spieler wird verzichten müssen, sind die Neufelder nicht krampfhaft auf der Suche nach Verstärkungen. "Wir haben bis vor Weihnachten trainiert. Dabei war ein Offensivspieler bei uns zu Gast und hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Zu einer Verpflichtung ist es bislang aber noch nicht gekommen. Trotz der Abgänge verfallen wir nicht in Panik. Wir haben einen  guten Kader und können die abgewanderten Spieler großteils durch eigene Spieler ersetzen. Das heißt aber nicht, dass wir keine Transfers tätigen werden", so Padutsch, der hofft, dass Philipp März, der im Herbst im Reserve-Team 24 Tore erzielte, nach einem Bänderriss im Knöchel im neuen Jahr wieder fit ist.

 

Weiss-Elf vor ruhiger Rückrunde

Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die Weiss-Elf nach eine starken Hinrunde vor einer sorgenfreien Frühjahrssaison steht, hält sich die Suche nach Verstärkungen in Grenzen. "Meister können wir nicht mehr werden und in Abstiegsgefahr geraten wir wohl auch nicht mehr. Deshalb können wir in der Rückrunde ohne Druck spielen und hoffen auf eine ähnlich starke Halbsaison wie im Herbst", hätte Heinz Padutsch nichts dagegen, sich auch am Ende der Saison im oberen Drittel der Tabelle zu befinden.

 

Günter Schlenkrich

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