II. Liga Nord

Halbturn mit zwei Zu- und drei Abgängen

Nach einer langen Winterpause ist beim USV Halbturn in der übernächsten Woche Schluss mit lustig, startet Coach Franz Ziniel mit seinen Mannen am 14. Januar in die Vorbereitung auf den Abstiegskampf der II. Liga Nord. Der Kader des Tabellenletzten ist zum Jahreswechsel verändert worden, wobei die Transferaktivitäten zum Teil nicht geplant waren. Während der Nachzügler zwei erfahrene Akteure verpflichtete, haben zwei Eigenbauspieler den Klub vor der entscheidenden Phase der Meisterschaft verlassen.

 

Mit zwei routinierten Slowaken in den Abstiegskampf

Mit Robert Szombat und Tomas Takac werden künftig zwei Slowaken das Halbturner Trikot überstreifen. Szombat lebt in Mönchhof, war jedoch in den vergangenen Jahren in Deutschland aktiv und ist als Innenverteidiger oder "Sechser" vorgesehen. Mit Takac wechselt ein Stürmer von Deutsch Jahrndorf nach Halbturn, soll der neue Legionär die Durchschlagskraft der Offensive erhöhen. "Im Abstiegskampf kommt es nicht zuletzt auch auf die Erfahrung an, darum freuen wir uns, dass wir zwei routinierte Spieler verpflichten konnten", meint Coach Ziniel, der über die Abgänge weniger erfreut ist.

 

Zwei Eigenbauspieler haben Verein verlassen

Während man sich von Muhammed Üzen getrennt hat, haben mit Torwart Manuel Leopold (Sankt Andrä) sowie Michael Wimmer (Deutsch Jahrndorf) zwei Eigenbauspieler etwas überraschend den Verein verlassen. "Diese Abgänge waren nicht geplant, aber beide Spieler wollten sich verändern und bei anderen Vereinen eine neue Herausforderung suchen. Damit ist unser Transferprogramm abgeschlossen", weiß Franz Ziniel, der nach dem Abgang von Manuel Leopold mit Einser-Torwart Wolfgang Nekowitsch und Ersatz-Keeper Daniel Regner in den Abstiegskampf geht.

 

"Müssen die big points machen"

Da der Start in diesem Jahr besonders wichtig ist, wird in Halbturn der Vorbereitung entsprechende Bedeutung beigemessen. "Ein Trainingslager halten wir zwar keines ab, dennoch erwartet die Spieler ein intensives Programm. Auch wenn es die Auslosung nicht gut mit uns meint, wir zum Auftakt auf St. Georgen und Siegendorf treffen, müssen wir gut aus den Startblöcken kommen. Der Schlüssel zum Klassenerhalt liegt wohl darin, dass die Bilanz gegen die direkten Konkurrenten positiv ausfallen muss und wir alles daransetzen werden, die big points zu machen. Auch wenn es alles andere als einfach wird, bin ich zuversichtlich, dass wir die Klasse halten werden", sagt der Trainer.

 

Redaktion

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