II. Liga Süd

Deutsch Kaltenbrunn: "Wollen den Herbstmeister ärgern"

Nach einer sensationellen Hinrunde - die Mannschaft von Trainer Christian Maier überwintert hinter Herbstmeister Pinkafeld auf dem ausgezeichneten zweiten Platz - genießen die Kicker des SV Deutsch Kaltenbrunn die Winterpause der II. Liga Süd. "Obwohl nicht trainiert wird, sind die Spieler auch im Winter aktiv, absolvieren ein Heim-Programm bzw. besuchen das Fitnessstudio. Zudem trainiert Mike Windisch mit Studienkollegen, die beim Regionalligisten Allerheiligen tätig sind", weiß Coach Maier, der der bevorstehenden Transferzeit ruhig entgegensieht und weder Zu- noch Abgänge erwartet. Sorgen bereiten dem Erfolgstrainer hingegen zwei verletzte Spieler und auch der Rückrundenauftakt, an dem der Tabellenzweite zwei gesperrte Spieler vorgeben muss.

 

Thomas Unger macht eine hartnäckige Knieverletzung nach wie vor zu schaffen, während Christoph Flechl nach einem Wadenbeinbruch bei einem operativen Eingriff eine Platte entfernt werden muss. "Bei beiden Spielern sieht es derzeit nicht gut aus, wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis sie wieder fit sind", so Maier, der den Tansfermarkt nur als interessierter Beobachter verfolgt. "Transferaktivitäten waren und sind keine geplant, auch wenn wir aufgrund der Gesperrten zum Frühjahrsstart unter Umständen Probleme bekommen könnten."

Der Coach spricht die Sperren von Andreas Pöttler und Mike Windisch an, die beim Rückrundenauftakt gegen Kukmirn nicht zur Verfügung stehen. "Dem Start messe ich besondere Bedeutung bei. Denn sollten wir Kukmirn schlagen und Pinkafeld gegen Wiesfleck Federn lassen, werden die Karten noch einmal neu gemischt. Andererseits könnte es auch umgekehrt laufen, in der ersten Runde bereits eine Vorentscheidung fallen", so Maier.

Ab Anfang Januar stehen in Deutsch Kaltenbrunn Laufheinheiten auf dem Programm, ehe Christian Maier mit seinen Mannen am 25. Januar in die Vorbereitung startet. "Wir verzichten auf ein Trainingslager und werden eine ganz normale Vorbereitung absolvieren. Da die Kameradschaft ausgezeichnet ist, ist auch kein Teambuilding notwendig", meint der Trainer, der im neuen Jahr einiges vor hat. "Nach der tollen Herbstsaison streben wir auch in der Rückrunde eine Präsenz im Spitzenfeld der Tabelle an und wollen den Herbstmeister aus Pinkafeld zumindest ärgern."

 

Redaktion

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