II. Liga Süd

Alle Neune in Bocksdorf

Nach einem 7:1-Heim-Schützenfest im Hinspiel kannte der USV Rudersdorf auch im Auswärtsspiel gegen den SV Bocksdorf mit dem Nachzügler der II. Liga Süd keine Gnade und schoss den Absteiger am Samstagnachmittag mit 9:0 vom Platz. Die Hausherren hielten die Partie in der ersten Halbzeit zunächsat offen, schwächten sich jedoch durch einen frühen Platzverweis selbst und liefen mit zehn Mann in ein schlimmes Debakel. "Auch wenn die Leistung in den ersten 45 Minuten nicht zufriedenstellend war, hätten wir am Ende sogar zweistellig gewinnen können", so Rudersdorf-Coach Rudolf Zink.

 

Bocksdorf nach 25 Minuten nur noch zu zehnt

Obwohl die Gäste bereits in Minute zehn in Führung gingen, nach schöner Vorarbeit und einem Stanglpass von Dorian Zoccali stellte Imre Jeger auf 0:1, wussten die Rudersdorfer im ersten Durchgang nicht zu überzeugen. Auch als Bocksdorfs Iztok Kercmar nach einem Zweikampf mit Jäger wegen einer Tätlichkeit von Schiedsrichter Pethö mit Rot vom Platz gestellt wurde und die Hausherren nach 25 Minuten nur noch zu zehnt waren, kam die Zink-Elf nicht wirklich in die Gänge. Nachdem Zoccali und Ewald Villi bei zwei guten Chancen den Ball jeweils über den Kasten gesetzt hatten, holten die Rudersdorfer kurz vor der Pause zu einem Doppelschlag aus. Fünf Minuten nachdem Villi ein Zoccali-Zuspiel verwertet hatte, war abermals Villi zur Stelle und fixierte den 0:3-Halbzeitstand.

 

Edel-Joker trifft mit erster Ballberührung

Kurz nach der Pause hatte Rudersdorfs Edel-Joker seinen großen Auftritt, stellte Michael Hölzl, der in der Vorwoche mit einem Doppelpack seiner Mannschaft in Eberau einen Punkt gerettet hatte, zwei Minuten nach seiner Einwechslung mit der ersten Ballberührung auf 0:4. In der Folge ging es Schlag auf Schlag, stand es zehn Minuten später nach einem weiteren Jeger-Tor und einem verwandelten Strafstoß von Daniel Kreitzer 0:6. Damit war der Torhunger der Zink-Elf aber noch nicht gestillt, legten die Gäste noch drei weitere Tore nach . Nach einem weiren Doppelschlag durch Villi und Tobias Kirisits sowie einem Treffer des eingewechselten Manuel Kaube konnte der USV Rudersdorf am Ende ein 9:0-Schützenfest feiern.

 

Rudolf Zink, Trainer USV Rudersdorf:
"Nach einer zähen ersten Halbzeit ist es nach der Pause besser gelaufen, sind dann auch zwangsläufig die Tore gefallen. Auch wenn dieser Sieg keine Bedeutung hat, spielen wir als Aufsteiger eine sehr gute Saison, wollen die Meisterschaft dementsprechend positiv beenden und uns in der Tabelle noch um einige Plätze verbessern."

 

Günter Schlenkrich

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