Spielberichte

Rudersdorf mit Last Minute Ausgleich in Oberwart

SV Oberwart
USV Rudersdorf

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenzweite SV Oberwart in der 19. Runde der II. Liga Süd auf den Tabellenvierten USV Rudersdorf. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 5:1 zugunsten von SV Oberwart, auch diesmal hätte es gut und gerne so hoch ausgehen können, doch das alte Leid des SVO schlug wieder zu, die Chancenauswertung.


Keine Tore in Halbzeit 1

In den ersten 45 Minuten warteten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und mussten sich vorerst noch in Geduld üben. Es lag aber nicht an fehlenden Möglichkeiten, Oberwart bestimmte das Spiel, hatte gefühlte 75% Ballbesitz in der ersten halben Stunde. Man tauchte auch ein paar Mal vor dem Tor der Gäste auf, doch wie bereits in mancher Herbstrundenpartie - der Ball wollte nicht ins Tor. Die Gäste wurde zum ersten Mal kurz vor der Pause gefährlich, ein Distanzschuss wurde an die Latte gesetzt. Für Tore musste man also auf Halbzeit Zwei warten.

Oberwart geht in Führung

In der 49. Minute fand der gegnerische Tormann in Zoran Lukavecki dann endlich seinen Meister, der gekonnt auf 1:0 stellte, er musste nach perfektem Farkas Assist nur noch Danke sagen. Danach versuchten die Gäste mehr, mussten logischerweise aufmachen, dadurch entstanden Räume, die Oberwart auch kurz vor Schluss nutzte, als Koch auf Herrklotz ablegte und dieser dass 2:0 machte. Aber daraus wurde nichts, Schiedsrichter Boskovski entscheid wohl auf Abseits, ungläubige Blicke bei den Hausherren. Und es kam noch schlimmer, in der Schlussminute ließ der Schiedsrichter einen strittigen Cornber wiederholen, Pester sagte in der Mitte Danke und traf zum späten Ausgleich für die Gäste.

Jürgen Halper, Trainer SV Oberwart:


"Bis zur 80. Minute war die Schiedsrichterleistung meiner Meinung nach gar nicht so schlecht, bei kleineren Fehlern, die immer wieder passieren können, waren beide Mannschaften gleichermaßen betroffen. Aber die beiden Entscheidungen kurz vor Schluss waren mehr als umstritten und haben uns leider statt drei Punkten nur einen gebracht. Ich kann meiner Mannschaft nicht viel vorwerfen, außer dass sie von den vielen Chancen nur eine verwertet hat. Hätte der Schiedsrichter den Treffer von Herrklotz nicht aberkannt, wäre so kurz vor Schluss alles erledigt gewesen, aber es nützt nichts, wir müssen eben aus den verbleibenden vierzehn Spielen die für das Erreichen unseres Zieles notwendigen Punkte holen."

 

Quelle: Sv Oberwart

 

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