Burgenlandliga

Meisterhafter Auftritt von Parndorf: Rudersdorf wird mit 7:1 deklassiert

In dieser Begegnung `David gegen Goliath` kann es normalerweise nur einen Sieger geben, der SC/ESV Parndorf ist haushoher Favorit im Meisterschaftsspiel der 16. Runde in der Burgenlandliga gegen den USVS Hausbauführer Rudersdorf. Obwohl im Hinspiel die Hausherren sich mit einem Remis begnügen mussten, zeigten sie die nächste Machtdemonstration auf heimischem Rasen und knallten Rudersdorf ab. Einen schlechteren Einstand konnte es für Neo-Trainer Patrick Steiner nicht geben.

 

Übermächtige Parndorfer

Bereits in der 5. Minute gab Lukas Umprecht seine Visitenkarte im Tor der Gäste ab, obwohl er kurz davor eine hochkarätige Torchance vergeigte, und es stand 1:0 für die Hausherren. Nur sieben Minuten später war es Paulo Heimo Jani, der einen gelungenen Angriff zum 2:0 abschloss. In der 28. Minute waren die Gäste mit einem Treffer an der Reihe, Flamur Muleci drosch das Leder aus ca. 20 Meter Entfernung ins Kreuzeck des Gehäuses der Heimischen. Die Hoffnung auf den Ausgleichstreffer währte bei den Gästen nicht lange, denn in der 37. Minute war es Simon Buliga, der zum 3:1 einnetzte. Bis zum Pausenpfiff gab es keine weiteren nennenswerten Situationen, sodass mit der 3:1-Führung für die Gastgeber die Seiten gewechselt wurden.

Der Torreigen wird fortgesetzt

In der 47. Minute tanzte sich David Dornhackl in den Strafraum der Auswärtigen und wird von den Beinen geholt, den dafür verhängten Strafstoß verwandelte Simon Buliga eiskalt zum 4:1 für die Fischer-Truppe. Und er Torreigen ging weiter, nur zehn Minuten später war es Lukas Umprecht, der auf 5:1 erhöhte. Das 6:1 fiel nach einer schönen Kombination, die Piotr Pawlowski erfolgreich abschloss. Für die Gäste war es fürchterlich, wie sie vom Tabellenzweiten auseinandergenommen wurden, und hat man kein Glück, dann kommt noch das Pech hinzu, so geschehen in der 80. Minute, als Lukas Gingl mit einem Eigentor den 1:7 Endstand fixierte.

Stimmen zum Spiel

Wolfgang Fischer, Trainer SC/ESV Parndorf 1919:

„Wir haben natürlich gehofft, dass uns ein guter Start gelingen wird, aber dass er so gut ausfällt, haben wir nicht erwartet. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden, wir haben fast alle Treffer aus wunderschönen Kombinationen erzielt. Natürlich hoffen wir jede Runde, dass wir näher an Siegendorf herankommen, denn in den vergangenen Jahren waren wir immer Tabellenerster und haben dann die Punkte abgegeben und sind nicht aufgestiegen.“

Patrick Steiner, Trainer USVS Hausbauführer Rudersdorf:

„Eine solche Niederlage kann im Fußball immer passieren, wir haben die Tore zu einem ungünstigen Zeitpunkt bekommen. Meine Mannschaft hat aufopfernd gekämpft, wir haben uns zwei Tore selbst geschossen. Es ist kein Weltuntergang, gegen den Tabellenzweiten zu verlieren, es gibt noch 13 Spiele.“

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.


Transfers Burgenland
 
Top Live-Ticker Reporter
Top Nachwuchs-Reporter