St. Georgen rettet gegen Klingenbach knappe Führung über die Zeit

Der UFC St. Georgen/Eisenstadt und die Gäste des ASK Klingenbach lieferten sich bereits am Mittwochabend in der Burgenlandliga ein kampfbetontes Duell, wobei sich die Hausherren etwas glücklich mit 1:0 durchsetzten und vorerst wieder auf den vierten Tabellenplatz rangieren. Die Dihanich-Elf gab im zweiten Durchgang zwar den Ton an, ein Tor wollte aber keines gelingen und somit musste man nach drei ungeschlagenen Runden wieder einmal eine Niederlage einstecken.

 

In den ersten 45 Minuten lieferten sich die beiden Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, hatte die Lackner-Elf etwas mehr Spielanteile und auch ein leichtes Chancenplus. Möglichkeiten von Christopher Pinter und Stephan Grafl blieben aber vorerst ungenützt. Auch die Gäste kamen das eine oder andere Mal gefährlich vors Gehäuse der Heimischen, als zum Beispiel ein satter Schuss von Kapitän Christoph Dihanich Heimgoalie Philipp Fennes alles abverlangte, dieser den Ball aber bravourös parierte. Den ersten Treffer erzielten schließlich die Hausherren. Nach einem Freistoß schnappte sich Pinter das Spielgerät, bediente Stephan Grafl und dieser drückte den Ball über die Linie – 1:0.

 

Klingenbach erhöht den Druck

Nach dem Seitenwechsel drehte sich das Spiel, übernahm die Gäste-Elf das Kommando und drückte bis zum Schluss auf den Ausgleich. Gefährlich wurde man vor allem durch Standardsituationen, wobei Christoph Dihanich einmal mehr Pech hatte und sein Lattenkracher wieder zurück ins Feld sprang. St. Georgen konnte nur selten für Entlastung sorgen – die beste Möglichkeit der Hausherren hatte Christopher Majer, doch dessen Kopfball ging ebenfalls ans Aluminium. Letztendlich rettete Coach Lackner mit seinem Team die knappe Führung über die Zeit und feierte somit einen 1:0-Heimerfolg gegen seinen Ex-Klub.

 

Ing. Christian Breyer, Sportlicher Leiter UFC St. Georgen Eisenstadt: „Aufgrund der zweiten Halbzeit, ist der Sieg doch etwas glücklich. Klingenbach hat in diesem Durchgang viel investiert und war dem Ausgleich nahe.“

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