Spielberichte

Sankt Margarethen zu stark für Jennersdorf

"Tore, die man nicht schießt, bekommt man!" Diese alte Fußballweisheit war das Resumee von Jennersdorf-Sektionsleiter Johann Knaus nach dem Spiel gegen Sankt Margarethen. Keine leichte Aufgabe erwartete den UFC Jennersdorf im Heimspiel am Nationalfeiertag, kam mit dem SV Sankt Margarethen doch der bärenstarke Tabellendritte der Burgenlandliga in die Bezirkshauptstadt des südlichsten Bezirkes. Nicht einfach also für den Tabellen-15 zu Punkten zu kommen.

Starker Beginn der Jennersdorfer

Der Anfang des Spieles gehörte eindeutig den Heimschen, die sehr stark begannen und die Mannschaft aus Sankt Margarethen klar beherrschten. Schon in der 5. Minute wurde dieser Druck belohnt, als Peter Toth mit einem wunderschönen Tor den UFC Jennersdorf verdient in Führung brachte. Auch im weiteren Spielverlauf dominierten die Südburgenländer den Gegner klar und kamen zu mehreren hochkarätigen Chancen, darunter zwei "Hundertprozentigen", die allerdings kläglich vergeben wurden. So "gelang" Joao Gabriel Da Silva das Kunststück, frei vor dem Tor stehend, dem Sankt Margarethener Tormann den Ball in die Hände zu schupfen.

"Billiger Ausgleich" bringt die Wende

In die Drangperiode der Jennersdorfer fiel dann der unerwartete und zu diesem Zeitpunkt glückliche Ausgleich für Sankt Margarethen, als Thorsten Lang aus einem Konter das 1:1 gelang. Danach wirkte Jennersdorf verunsichert, Sankt Margarethen übernahm die Kontrolle über das Spiel, wurde zunehmend stärker und kam zu einigen guten Torchancen, bis zur Halbzeit blieb es allerdings beim Remis. Nach Wiederbeginn beherrschten die Margarethener weiterhin das Spiel und kamen in der 65. Minute durch Martin Hromkovic zur verdienten 2:1-Führung. In der 87. Minute dann die endgültige Entscheidung, als Thorsten Lang mit seinem zweiten Tor zum 3:1 alles klar machte. In der 90. Minute noch eine hochkarätige Chance für Sankt Margarethen, der Ball sprang aber von der Querlatte ins Feld zurück.

Sektionsleiter Johann Knaus: "Unsere junge Mannschaft hatte heute gegen die routinierte und clever agierende Mannschaft aus Sankt Margarethen keine Chance. Wir hoffen jetzt, gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn Deutschkreutz und Klingenbach in den letzten beiden Runden der Herbstmeisterschaft die nötigen Punkte zu machen, um den Anschluss nicht zu verlieren. In der Winterpause werden wir uns zusammensetzen und über Verstärkungen reden." 

 

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