Spielberichte

Pinkafeld und Wallern trennen sich torlos im Nachzüglerduell

Der SC Pinkafeld und der USC Wallern trennen sich in der 22. Runde der Burgenlandliga mit einem torlosen Unentschieden. Die Bedeutung des Spieles für die Abstiegsfrage war den beiden Tabellennachbarn vor allem in der ersten Hälfte anzumerken, dementsprechend vorsichtig agierten die beiden Mannschaften. In der zweiten Spielhälfte nahm die Begegnung dann etwas mehr an Fahrt auf, zwingende Torchancen blieben aber weiter die Ausnahme. Die logische Folge war ein torloses Unentschieden, das beiden Teams nicht wirklich im Kampf gegen den Abstieg weiter hilft.

Erste Halbzeit ohne Höhepunkte

Einziger Höhepunkt in einer ereignislosen ersten Halbzeit war eine Situation im Wallener Strafraum, bei der Pinkafelds Anze Kosnik zu Boden gezogen wurde, die Pfeife des Wiener Schiedsrichters Michael Posch aber stumm blieb. Viel mehr gibt es über diese ersten 45 Minuten nicht zu berichten, zu sehr neutralisierten sich beide Teams.
In Halbzeit 2 legten dann beide Mannschaften einen Gang zu. Nun hatte Pinkafeld das Glück, dass Schiedsrichter Posch Gnade vor Recht ergehen ließ, als Christoph Müllner im heimischen Strafraum zu Fall gebracht wurde, dem Spielleiter aber auch hier die Suppe für einen Elfmeter zu dünn war.

Zweite Halbzeit mit Chancen aber ohne Tore

Ähnlich wie in der ersten Hälfte hatten die Gäste aus Wallern mehr Spielanteile, ohne aber sich herausragende Chancen zu erarbeiten. Bei den Pinkafeldern laufen die slowenischen Schlüsselspieler Anze Kosnik und Anze Jelar schon längere Zeit ihrer Form nach, während die jungen einheimischen Spieler wie Michael Oberrisser, Dominik Sperl, Stefan Bundschuh oder Michael Pahr ihren Teil relativ trocken herunterspielen. Michel Pahr fand noch die größte Pinkafelder Chance vor, als Wallerns junger Tormann Christoph Schwarz nach einem Eckball den schon gefangenen Ball wieder fallen ließ. Pahr war es aber nicht möglich, sich gut in gute Schussposition zu bringen und den Ball ins Tor zu befördern.
Die Gäste hatten bis zum Schluss eine Reihe von Halbchancen, aber auch ihnen blieb ein Torerfolg versagt. So endete das Spiel mit einem letztendlich gerechten Unentschieden. Ob es ein gewonnener Punkt oder zwei verlorene waren, wird die Zukunft weisen.
Pinkafelds Trainer Thomas Pratl meinte zum Spiel: „Natürlich wäre in unserer Situation ein Sieg sehr wichtig gewesen. Aber ich kann meinen jungen Spielern keinen Vorwurf machen. Sie geben im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihr Bestes. Positiv ist sicher, dass wir nun schon die dritte Runde ungeschlagen sind und dass wir gegen einen unmittelbaren Konkurrenten nicht verloren haben. Heute ist uns es außerdem zum ersten Mal im Frühjahr gelungen ohne Gegentreffer zu bleiben. Wir orientieren uns von Spiel zu Spiel und versuchen das abzurufen, was wir am jeweiligen Tag bringen können, in der Hoffnung, dass in der Endabrechnung ein Platz über dem ominösen Strich  rauskommt.“

 

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