Spielberichte

Knapper 1:0-Sieg für Sankt Margarethen im Nordderby gegen Klingenbach

Am gestrigen Samstagnachmittag kam es zum Nord-Derby in der Burgenlandliga zwischen dem SV Sankt Margarethen und dem ASK Klingenbach im Rahmen der 13. Runde der aktuellen Saison im Greabochstadion. Beide Mannschaften kämpften um die Platzierung im oberen Tabellendrittel, und nach einem spannenden Fight gingen schließlich die Hausherren als Sieger hervor.

 

Vorteile für die Hausherren in Halbzeit eins

Vor einer imposanten Zuschauerkulisse, über 600 Fans sind ins Greabochstadion gewandert, um das Nordderby zu sehen und sie wurden nicht enttäuscht, denn sie bekamen ein kampfbetontes, spannendes Match zu sehen. Die Hausherren hatten in den ersten 30 Minuten ein Chancenplus, ohne aber einen Treffer zu erzielen. In der 31. Minute das 1:0 für die Hausherren, als ein weiter Ball in den Strafraum der Gäste geflogen kam, Matus Rybansky war mit dem Kopf zur Stelle und traf nur das Aluminium, dafür stand Ernest Grvala goldrichtig und setzte den Abpraller in die Maschen des Gehäuses der Gäste. Von der Hatzl-Truppe war bis zu diesem Zeitpunkt nicht viel zu sehen. Der Gegentreffer dürfte bei den Auswärtigen der Weckruf gewesen sein, denn fortan nahmen die Gäste am Spielgeschehen teil. Bis zum Halbzeitpfiff gab es keine weiteren bemerkenswerten Situationen, sodass mit der knappen 1:0-Führung der Hausherren Seiten gewechselt wurden.

Klingenbach wurde stärker

Gleich nach dem Wiederbeginn läuft Matus Rybansky allein auf Goalie Stefan Schuller zu, kann ihn aber nicht überwinden, so bleibt es beim knappen 1:0-Zwischenstand. In der Folge wurden die Gäste immer stärker und kamen durch Frantisek Lady und Matej Skreptak zu guten Tormöglichkeiten, aber der ausgezeichnete Goalie der Hausherren, Michael Wenzl, hielt seinen Kasten sauber und rettete somit seiner Mannschaft den 1:0-Sieg.

Stimmen zum Spiel

Günther Welz, Obmann SV Sankt Margarethen:

„Es war ein kampfbetontes Derby, mit einigen guten Torchancen, besonders in der Schlussphase. Unser Torwart Michael Wenzl hat uns in dieser Phase mit tollen Paraden den Sieg gerettet. Schlussendlich geht der Sieg für uns in Ordnung, denn wir waren das eine Tor besser.“

Wolfgang Hatz, Trainer ASK Klingenbach:

„Wir haben die ersten 30 Minuten komplett verschlafen, haben nicht so gespielt, wie wir uns es vorgenommen hatten. Das Gegentor, welches wir bekommen haben, war vermeidbar. Nach dem Rückstand sind wir initiativer geworden und besser ins Spiel gekommen. Summa summarum sind wir zu spät wach geworden, aber wir hätten uns ein X verdient.“

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