Spielberichte

SV Leithaprodersdorf überrennt den ASK Marz mit 5:0

Der SV Leithaprodersdorf begrüßte am Samstagnachmittag in der Burgenlandliga den ASK Marz zum Duell in der 13. Runde. Die Hausherren hatten ihr letztes Spiel nach einer Durststrecke von sechs sieglosen Matches gewonnen und wollten einen zweiten Sieg folgen lassen. Die Gäste konnten in den letzten sieben Begegnungen kein Spiel gewinnen und hofften, mindestens einen Punkt mit auf die Heimreise zu nehmen. Die Hausherren wuchsen über sich hinaus und schickten den Aufsteiger mit einer 5:0-Packung auf den Heimweg.

 

Schwieriger Beginn für die Hausherren

Von Beginn an übernahmen die Hausherren das Kommando auf dem Spielfeld und drängten die Gäste in ihre eigene Spielhälfte zurück. In dieser Phase hatten die Marzer sogar die Chance, in Führung zu gehen, den der Goalie der Heimischen rutschte auf dem nassen Boden aus und hatte Glück, dass der Ball in seine Hände flog. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe Levi Markhardt per Elfmeter die 1:0 Führung erzielen konnte. Vorausgegangen war ein Foulspiel an Benjamin Petö. Die Santner-Truppe berannte weiterhin das Tor der Gäste, aber es dauerte bis zur 45. Minute, ehe Benjamin Petö nach einem Corner zur 2:0-Führung einköpfte. Mit der 2:0-Führung der Hausherren wurden die Seiten gewechselt.

Leithaprodersdorf machte alles klar

In der zweiten Halbzeit setzten die Hausherren ihren Sturmlauf fort und kamen in der 60. Minute durch Levi Markhardt zum 3:0, der einen Stanglpass kompromisslos einnetzte. In der 69. Minute ging der Torreigen weiter, dieses Mal war es Benjamin Petö, der nach einer Superkombination mit Leotrim Saliji zum 4:0 einlochte. Last, but not least war es Levi Markhardt, der bei einem Schuss seinen Fuß hingehalten hatte und das Leder dadurch für den Goalie der Auswärtigen zum 5:0 Endstand in der 90. Minute unhaltbar abfälschte

Stimmen zum Spiel

Mario Santner, Trainer SV Leithaprodersdorf:

„Wir haben einen klaren Sieg errungen, aber zu Beginn der ersten Halbzeit sind wir gegen eine Menschenmauer gerannt, die Marzer hatten mit Katz und Maus verteidigt. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel besser in den Griff bekommen und auch in dieser Höhe verdient gewonnen.“

Lorandt Schuller, Trainer ASK Marz:

„Zu dem Spiel kann ich nicht viel sagen, wir sind durch einen fragwürdigen Elfmeter in Rückstand geraten. Vorangegangen war ein Konter für uns, wir haben mit vier Mann gegen einen Verteidiger gespielt, haben das Leder verloren und im Gegenzug haben wir den Elfmeter bekommen. Wir hatten in der zweiten Halbzeit noch die Möglichkeit, auf 1:2 zu verkürzen, haben das aber leider nicht geschafft.“

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