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Volle Hütte-spannendes Match: Mattersburg wirft Pinkafeld aus dem Raiffeisen-Cup

Der Kracher im Viertelfinale im Raiffeisen-Cup ist zweifelsohne das Duell Mattersburger Sportverein 2020 gegen den SC HERZ Pinkafeld. Die Hausherren sind als Aufsteiger in die Burgenlandliga nahezu am Ziel und sie warfen in der letzten Cup-Runde Parndorf aus dem Rennen. Nun können sie sich mit einem weiteren Burgenlandliga-Verein die Kräfte messen. In einem spannenden und hochdramatischen Match vor einer Riesen-Kulisse siegten die Hausherren mit 2:1 und sind jetzt im Halbfinale des Raiffeisencups.

 Hausherren mit besserem Beginn

Rund 900 Zuschauer sind in das Pappelstadion gepilgert und wurden nicht enttäuscht, denn sie sahen ein kampfbetontes, schnelles Cup-Match. In den Anfangsminuten war es ein vorsichtiges Abtasten beider Mannschaften, das aber nach dem 1:0 für die Hausherren beendet war. Ein Eckball kommt in den Strafraum geflogen; ein heimischer Spieler scherzelt den Ball zu Tobias Stöger, der am zweiten Pfosten lauerte und das Spielgerät in der 15. Minute kompromisslos in die Maschen des Gehäuses der Gäste donnerte. Nur sechs Minuten später, wieder ein Corner, dieses Mal kommt er hoch in den Strafraum geflogen und Kapitän Lukas Grimmer „schraubt sich in den zweiten Stock hoch“ O-Ton Josef Kühbauer und erzielt mit dem Kopf das 2:0. Nun waren die Hausherren am Drücker, aber das 3:0 für die Vorentscheidung wollten ihnen nicht gelingen. Im Gegenteil, die Auswärtigen kamen besser ins Spiel und kurz vor dem Pausenpfiff setzt sich Artem Marchenko auf der Seite durch, schlägt eine zielgenaue Flanke zu Christopher Saurer und der knallt das Leder per Volley zum 1:2 Anschlusstreffer in den Kasten der Hausherren. Mit der knappen Führung der Gastgeber wurden die Seiten gewechselt.

Spannend bis zum Schlusspfiff

In der zweiten Halbzeit gab es auf beiden Seiten ausgezeichnete Angriffskombinationen, aber es fehlte meistens der letzte Pass. So auch in der 56. Minute, als sich Philip Knotzer auf der Seite durchsetzte, das Leder am herauslaufenden Goalie der Gäste Richtung fünf Meter Raum vorbeischiebt, aber keinen Abnehmer fand. Von der Halwachs -Truppe hatte Artem Marchenkot eine vielversprechende Tormöglichkeit, konnte diese aber nicht verwerten. Somit blieb bis zum Abpfiff ein spannender Cup-Fight, der die Zuschauer begeistert hat.

Stimmen zum Spiel

Josef Kühbauer, Trainer Mattersburger Sportverein 2020:

„Es war ein super Cup-Spiel, sehr spannend, mit einem verdienten Sieg meiner Mannschaft, weil wir mehr Torchancen herausgearbeitet haben.“

Lukas Halwachs, Trainer SC Pinkafeld:

„Mattersburg war nach der 2:0 Führung die überlegene Mannschaft, wir sind aber zum Ende der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel gekommen und haben auch den Anschlusstreffer erzielt. Bei unseren Angriffskombinationen fehlte immer der letzte Pass, um eine gute Torchance zu lukrieren.“

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