Mariatrost feiert im Stadtderby den achten Sieg in Folge

Der JSV Mariatrost befindet sich auf direktem Weg zurück in die Gebietsliga. Nach dem bitteren Abstieg in der Vorsaison, wollte man heuer in der 1. Klasse Mitte A zumindest vorne mitspielen. Die Bilanz nach neun Runden liest sich aber mehr als nur beeindruckend. Nach dem Auftaktunentschieden gegen Semriach wurden gleich acht Siege in Folge eingefahren. Jüngstes Beispiel war der 3:0-Heimerfolg im Stadtderby gegen den Grazer Sportclub.

In der Tabelle kann Mariatrost damit seinen Vorsprung bereits auf beachtliche acht Punkte ausbauen, da die Verfolger GAK II und Semriach beide Punkte liegen ließen. "Dass es gleich so gut laufen wird, davon konnte man natürlich nicht ausgehen. Aber ich warne davor, bereits jetzt in Euphorie zu verfallen. Semriach war in der Vorsaison das beste Bespiel, die haben ihren großen Vorsprung in nur drei Partien verspielt", betont Mariatrost-Trainer Thomas Lethmair.

Höfler trifft zweimal Aluminium

Seine Mannschaft beginnt sehr ambitioniert und hat bereits nach zehn Minuten durch Patrick Höfler den ersten Lattenschuss. Nur fünf Minuten später macht es der Mittelfeldspieler dann besser. Nach einem super Angriff über links, rechnen bei den Gästen alle damit, dass Edwin Bukwarevic den Stanglpass vors Tor bringt, aber der "Zehner" bedient im Rückraum Patrick Höfler und der zieht dann direkt ab ins Eck - 1:0 (15.).

Wieder nur fünf Minuten später kommt Höfler in guter Position zum Kopfball, aber trifft erneut nur die Latte. Dass er dennoch der gefährlichste Mariatroster an diesem Tag ist, zeigt er in der 30. Minute. Nach einem Schussversuch von Bukwarevic, kommt Thomas Pölzer nochmal zum Abschluss. Dieser Versuch kann von einem Verteidiger geblockt werden und dann versucht es Höfler aus 16 Metern gezielt ins Eck - 2:0. 

Manu fliegt vom Platz

Zu diesem Zeitpunkt ist der beste GSCler Ernest Manu bereits wegen wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz geflogen (21.). In Überzahl tut sich Mariatrost natürlich leicht, weitere Chancen zu kreieren. Eine davon führt dann in der 56. Minute zum nächsten Treffer. Nach einem weiten Ball in die Spitze, nimmt sich Pölzer den Ball mit der Brust perfekt mit und zieht dann ab - 3:0. Die Hausherren vergeben in weiterer Folge noch weiterer Sitzer und so bleibt es beim 3:0.

 

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