Stiwoll gelingt im Nachzüglerduell der erste "Dreier" im Frühjahr

Beim USV Stiwoll gab's zuletzt nicht viel zu jubeln. In fünf Partien im Frühjahr klappte es nur mit einem einzigen Punkt. Der wurde allerdings beim Spitzenteam aus Mariatrost eingefahren. Am Sonntagabend hatten die Stiwoller dann aber wieder richtigen Grund zur Freude. Im Nachzüglerduell gegen den Grazer Sportclub setzten sich die Hausherren am Ende mit 2:0 (0:0) durch. In der Tabelle der 1. Klasse Mitte A bleibt Stiwoll zwar auf Rang elf, aber der Rückstand zum GSC konnte auf nunmehr zwei Punkte verringert werden.

"Wir waren schon oft im Frühjahr knapp dran und mit dem Unentschieden gegen Mariatrost dachten wir eigentlich, dass es endlich aufwärts gehen würde, aber dem war dann nicht so. Hoffentlich kann uns dieser Sieg nun das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Partien geben", sagt Stiwolls Sektionsleiter Michael Egger, der gegen den GSC nicht auf seiner angestammten Position im Angriff zum Einsatz gekommen ist, sondern im defensiven Mittelfeld.

GSC zu Beginn besser

Geschadet hat es den Hausherren definitiv nicht, denn immerhin ist am Ende die "0" gestanden. Dabei sind die Grazer zu Beginn das bessere Team und finden auch in der zwölften Minute die erste Topchance vor. Der Ball landet auch im Netz, aber Schiedsrichter Gehrer will zuvor ein Abseits gesehen haben. 

In der 16. Minute versucht es Egger dann einmal aus der Distanz, aber sein Schuss kann von GSC-Goalie Wagner pariert werden. Glück haben die Hausherren dann in der 27. Minute. Nach einem guten Freistoß des GSC, kann Stiwolls Martin Raggl den Ball gerade noch abwehren. Den Nachschuss knallt dann ein GSC-Angreifer auf die Latte. So geht es torlos in die Pause.

Majhenic trifft im Getümmel

Nach dem Seitenwechsel gelingt dann aber den Hausherren der erste Treffer. Ein Eckball in der 54. Minute wird eigentlich zu weit geschlagen. Die Stiwoller bringen den Ball allerdings zurück in die Gefahrenzone und dort kann ihn Denis Majhenic im Getümmel über die Linie drücken - 1:0.

Der GSC gibt nicht auf und versucht weiter den Ausgleich zu erzwingen, aber kurz vor Schluss sorgt dann der eingewechselte Patrick Spörk für die Entscheidung. Wieder ist es ein Eckball, aber diesmal vergisst die GSC-Verteidigung komplett auf Spörk und der trifft dann vom Elferpunkt zum 2:0-Endstand (86.).

 

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