Semriach demonstriert im "Schöcklderby" erneut seine Dominanz

Die Sportunion Semriach ist und bleibt auch weiterhin das Maß aller Dinge in der 1. Klasse Mitte A. Während die Konkurrenz in regelmäßigen Abständen Punkte liegen lässt, ziehen die Semriacher an der Spitze weiterhin einsam ihre Kreise. Dabei konnte man am Samstagabend im "Schöcklderby" gegen den SV Kumberg II/St. Radegund von einem brisanten Duell ausgehen, aber die Hausherren schossen den Gegner gleich mit 7:0 (3:0) vom Platz. Während Semriach also weiterhin Erster ist, muss sich Kumberg unverändert mit dem Zwölften Platz zufrieden geben.

"Sieg war nie in Gefahr"

"Auch wenn St. Radegund nun in einer Spielgemeinschaft mit Kumberg ist, das Derby ist genauso brisant wie zuvor. Diesmal waren wir aber klar die bessere Mannschaft. Der Sieg war in Wahrheit nie in Gefahr", sagt Semriachs Trainer Josef Schöberl.

Seine Mannschaft erwischt freilich auch einen optimalen Start. Bereits nach nicht einmal 60 Sekunden spielt Steiner den perfekten Lochpass auf Daniel Rieger und der läuft dann seinen Gegenspielern auf und davon - 1:0. Nach etwa einer Viertelstunde dann der nächste Treffer: Filzmoser setzt sich über die rechte Seite gut durch, bringt den Stanglpass zur Mitte und den verwandelt dann Marco Suchy zum 2:0 (14.).

Rieger schnürt den Triplepack

Als dann wieder Rieger nach einer schönen Einzelleistung auch noch auf 3:0 erhöht, ist die Partie eigentlich entschieden. Der Torhunger der Hausherren ist vor 100 Zuschauer aber auch in der zweiten Hälfte noch lange nicht gestillt. Suchy bringt Philipp Langmann auf der linken Seite gut ins Spiel und der behält dann allein vor dem gegnerischen Goalie die Nerven - 4:0 (57.). Nur zwei Minuten später wird Brandtner im Strafraum der Gäste gefoult und Kapitän Rieger fixiert dann vom Punkt seinen Triplepack - 5:0.

Das halbe Dutzend voll macht dann Marco Suchy mit einem Schuss ins lange Eck - 6:0 (63.). Und für den letzten Treffer der Partie zeigt sich Paul Steiner verantwortlich. Steiner lässt zuerst auf der linken Seite einen Gegenspieler stehen, zieht dann ab und sein Schuss wird von einem Verteidiger noch unglücklich zum 7:0-Endstand abgefälscht (65.).

 

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