Naintsch: Interview mit Wolfgang Derler

naintsch suIm Sommer musste die Sportunion Naintsch viele Abgänge verkraften, daher verlief die Hinrunde nicht ganz so wie man es sich vielleicht erhofft hätte. Überraschenderweise verlief der Beginn sehr gut und man konnte sich Punkt für Punkt erspielen. Dann aber kam der Einbruch und es wurde immer schwieriger. unterhaus.at bat Trainer Wolfgang Derler zum Kurzinterview und ließ mit ihm gemeinsam den Herbst Revue passieren.

unterhaus.at: Ihr habt 17 Punkte erspielen können, überwintert also auf dem neunten Tabellenrang. Wie würdest du die bisherige Saison zusammenfassen?

Wolfgang Derler: "Es war erwartet schwer. Wir haben im Sommer sieben Abgänge gehabt, die haben wir leider nicht kompensieren können. Bis zur Mitte der Hinrunde ist es eigentlich positiv verlaufen, dann aber kam der Einbruch."

unterhaus.at: Du hast gerade von einem Einbruch gesprochen. Was ist da passiert, beziehungsweise warum hat es dann nicht mehr geklappt?

Wolfgang Derler: "Vor dem Einbruch ist es ja eigentlich überraschend gut gelaufen. So haben wir uns das vor der Saison nicht gedacht. Mit so einem Einbruch mussten wir fast rechnen. Wir haben viele Eigenfehler gemacht. Probleme haben wir in Standardsituationen gehabt oder bei Outeinwürfen."

unterhaus.at: Zuhause konntet ihr mehr Punkte holen als auswärts. Waren die Spieler vielleicht zu nervös?

Wolfgang Derler: "Das glaube ich nicht. Die meisten Auswärtsspiele hatten wir in der zweiten Herbstsaisonhälfte und da hatten wir unseren Einbruch."

unterhaus.at: Was würdest du trotz des Einbruches positiv hervorheben?

Wolfgang Derler: "Die jungen Spieler konnten sich weiterentwickeln. Noch positiv zu erwähnen ist, dass ein gewisser Kern nie aufgegeben und weiterhin fest zusammengehalten hat."

unterhaus.at: Wird es bei euch Veränderungen geben? Eventuelle Abgänge oder Zugänge?

Wolfgang Derler: "Wir sind noch in Gesprächen. Wir planen eigentlich schon hauptsächlich für die nächste Saison. Es ist allerdings noch nichts fix. Wir werden sehen was sich ergibt."

von Kati Wallner

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