Wer sich in der Gebietsliga Mitte sportlich den Herbstmeistertitel geholt hat und wer am Tabellenende überwintert, wurde inzwischen mehrfach erwähnt. Für alle die, die es nicht wissen: Fernitz geht als Erster ins neue Jahr und Semriach hat die rote Laterne in der Hand. So weit, so gut! Wir von unterhaus.at haben uns nun aber angeschaut, wer die meisten Zuschauer hatte bzw. bei welchem Klub der zwölfte Mann überhaupt keine Rolle spielen durfte. Wir haben einiges Interessantes für Sie herausgefunden.
Eines vorab: Im Durchschnitt kamen in der Gebietsliga Mitte 70 Menschen zu den Spielen der abgelaufenen Hinrunde. Das sind insgesamt 6420 und damit ein schlechterer Wert als im Vorjahr. Den größten Beitrag leistete Mariatrost. Im Durchschnitt kamen bei den Mariatroster Heimspielen 150 Fans ins Stadion. Herbstmeister Fernitz durfte 90 Fans begrüßen. Den schlechtesten Wert hat Tobelbad - hier reichte es für gerade einmal 38 Fans.
Generell ist zu sagen, dass die Gebietsliga bei den Zuschauern einen eklatanten Rückgang verzeichnen muss. 150 Fans waren bei Spielen von Mariatrost, Fernitz, Thal II und Semriach die Obergrenze. Den Minusrekord teilen sich Austria Puch, Tobelbad, Gösting und Thal II mit einmal jeweils nur 30 Zuschauern.
Rang | Verein | Durchschnitt | bester Wert |
1 | Mariatrost | 91 | 150 |
2 | Fernitz | 90 | 150 |
3 | Thal II | 83 | 150 |
4 | Semriach | 81 | 150 |
5 | Stattegg | 77 | 100 |
6 | Hausmannstätten | 76 | 100 |
7 | Kainbach-Hönigtal II | 75 | 100 |
8 | Deutschfeistritz | 74 | 100 |
9 | Stiwoll | 72 | 80 |
10 | Kalsdorf II | 59 | 100 |
11 | ASV Gösting | 58 | 100 |
12 | Austria ASV Puch | 54 | 100 |
13 | Grazer SC | 51 | 70 |
14 | Tobelbad | 38 | 60 |
von Martin Mandl
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