Herbstmeister Teil 19 - Phönix Mürzzuschlag: Zusammenhaltende Trupppe

muerzzuschlag hoenigsberg phoenixDie Hinrunde in der Steiermark ist gelaufen und König Fußball begibt sich langsam aber sicher in den Winterschlaf. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich den Herbst noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga überzeugen und überwintert nun auf dem ersten Tabellenrang. Im 19. Teil unserer Herbstmeisterserie möchten wir die Hinrunde des Phönix Mürzzuschlag in der Gebietsliga Mürz präsentieren. Die Kicker aus Mürzzuschlager können auf einen mehr als gelungenen Herbst zurückblicken und wollen auch im Frühjahr von der Tabellenspitze lachen.

Ein Spiel weniger

Jahrelang galt Phönix Mürzzuschlag als Titelaspirant. Immer wieder waren die Titelträume aber schon nach wenigen Runden im Herbst ausgeträumt. Heuer reichte es endlich für den Herbstmeistertitel und es scheint so, als könnten die Mürzzuschlager heuer endlich ganz vorne mitmischen. „Wir sind gut unterwegs, haben mit diesen Leistungen aber nicht gerechnet“, gibt Sektionsleiter Bernd Tesch zu. „Wir sind aber klarerweise überglücklich.“ Den Erfolg sieht der Chef-Funktionär im starken Kollektiv begründet. „Die Mannschaft ist einfach unglaublich zusammengewachsen und das macht sich bemerkbar“, erklärt er. Auch ein Todesfall im Trainerteam hat dazu beigetragen. „Ich denke, dass die Burschen zeigen wollten, was sie können.“ Phönix hat jetzt schon drei Punkte Vorsprung, allerdings ein Spiel weniger, liegt nach Verlustpunkten gerechnet also sogar sechs Zähler voran.

Konkurrenz schläft nicht

Nachdem man zur Saisonhalbzeit vorne liegt, wollen die Mürzzuschlager es jetzt aber richtig wissen. Es soll mit dem Titel klappen. „Das wäre natürlich ganz toll und ein Riesenerfolg für unseren Verein“, meint der Sektionsleiter, der Transfers in der Winter-Übertrittszeit nicht ausschließt. „Der eine oder andere Transfer könnte schon über die Bühne gehen“, meint Tesch. „Die Konkurrenz wird auch nicht schlafen und da sind natürlich auch wir gefordert.“ Welche Veränderungen das sein könnten, verrät der Funktionär allerdings nicht. „Nein, dafür is es noch ein wenig zu früh.“

von Redaktion

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