Schlusslicht Schönegg will "konstanter, konsequenter und konzentrierter" werden

Ein ganz schwieriger Herbst liegt hinter der Truppe des UFC Schönegg, schließlich tat man sich in der Hinrunde alles andere als einfach und konnte sich kaum Punkte erarbeiten. Sechs Zähler wanderten letztendlich nur auf das Konto des Fußballclubs, somit hält man in der Gebietsliga Ost die Rote Laterne in der Hand. Für die Vereinsverantwortlichen aber noch kein Grund, um die Geduld zu verlieren und in Panik zu geraten.

Rote Laterne

Nur zwei Mal konnte die Elf aus Schönegg in der vergangenen Hinrunde einen Sieg feiern. In den restlichen elf Partien ging man als Verlierer vom Feld, somit wanderten nur sechs Zähler auf das Konto der jungen Truppe. Den Herbst beendete man auf dem letzten Tabellenrang der Gebietsliga Ost. "Es ist natürlich nicht so gelaufen, wie wir es uns erhofft haben, aber wir haben schon vorher gewusst, dass es für uns sehr schwer werden wird", lässt Sektionsleiter Gerhard Bauernhofer wissen. Im vergangenen Jahr hatten die Vereinsverantwortlichen aus Schönegg viele Abgänge zu verbuchen, nachbesetzt wurde mit jungen Talenten aus dem eigenen Nachwuchs. "Auch die jungen Burschen müssen eine Chance erhalten, da sie sonst ja nie Spielpraxis sammeln können. Wir hatten auch sehr viele Verletzungen, aber das soll keine Ausrede sein, wir wussten ohnehin, dass es schwer werden wird", so Bauernhofer.

Fehlende Spielpraxis

Besonders in der Offensive tat sich der Tabellenletzte in den vergangenen Monaten schwer, dies lässt sich wohl auf die fehlende Routine zurückführen. "Unseren Kickern fehlt einfach die Spielpraxis, da haben wir uns generell sehr schwer getan." Ungeduldig zeigt man sich in Schönegg deswegen aber nicht, man wird weiterhin auf junge Talente setzen und mit ihnen gemeinsam in den Kampf um den Klassenerhalt ziehen. "Wir geben unseren Kickern die Chance und vor allem Zeit. Wir werden jetzt nicht nervös und fangen an alles umzubauen. Es war ja nicht alles schlecht", so der Sektionsleiter. In Schönegg wird man also weiterhin hart an sich arbeiten und die Vorbereitungsphase intensiv nützen. "Wir müssen konstanter, konsequenter und vor allem konzentrierter werden!"

Kreativspieler gesucht

Trotz Abstiegskampf gerät man in Schönegg nicht in Panik und auch die kommende Übertrittszeit soll relativ ruhig verlaufen. "Es wäre natürlich ganz schön, wenn wir einen Kreativspieler in unsere Reihen bekommen könnten, der würde uns bestimmt weiterhelfen. Ansonsten sind keine großen Sprünge geplant, bei uns dürfen weiterhin die Jungen ran", schmunzelt Bauernhofer.

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