Lieboch: Interview mit Christian Schmölzer

Nach 13 Runden stehen sieben Punkte auf dem Konto des SV SW Lieboch, das heißt man liegt zurzeit auf dem letzten Tabellenrang. Ein Sieg und vier Remis stehen acht Niederlagen gegenüber. Eine Tordifferenz von -17 komplettiert die Tabelle. Die Funktionäre sind nicht zufrieden. unterhaus.at bat Obmann Christian Schmölzer zum Interview.

unterhaus.at: Ihr habt sieben Punkte erspielt und liegt somit auf dem letzten Tabellenrang. Wie würdest du die bisherige Saison zusammenfassen?

Christian Schmölzer: "Naja, wenn man die Tabelle umdrehen würde wäre es um einiges besser."

unterhaus.at: Wo lagen die Probleme? Was hat deiner Meinung nach nicht funktioniert?

Christian Schmölzer: "Das lag bestimmt an den Trainerwechseln. Wir haben zweimal gewechselt. Der erste Trainer hat mit uns gemeinsam die Spieler ausgesucht und die Aufbauspiele gemacht. Danach ist er gegangen. Der zweite Trainer hat versucht die etwas härtere Schiene zu fahren. Das ist nicht ganz so gut angekommen."

unterhaus.at: Bei so einer Negativserie wäre es verständlich wenn die Motivation beziehungsweise die Einstellung auf einer sehr niedrigen Stufe wäre. Wie war es bei euch?

Christian Schmölzer: "Das war ein ständiges Auf und Ab. Nach unserem Sieg war sie natürlich sehr hoch. Dann lief es wieder nicht und die Motivation sank natürlich auch."

unterhaus.at: Was gefällt dir an deiner Mannschaft?

Christian Schmölzer: "Der Zusammenhalt im Training ist wirklich spitze. Auch die Trainingsbeteiligung liegt meistens bei 80%. Während dem Spiel kommen zwischenzeitlich zwar Diskussionen auf, aber im Training ist es super.

unterhaus.at: Was wird sich bei euch im Winter tun? Wird es Veränderungen geben?

Christian Schmölzer: "Wir sind auf der Suche nach neuen Spielern. Wir wollen einfach auf junge Burschen setzen. Das macht unser Sektionsleiter. Ich möchte noch abschließend dazu sagen, dass wir unsere Kampfmannschaft in letzter Zeit zurückgestellt haben und uns sehr auf die Jugend konzentriert haben. wir möchten die eigene Jugend fördern."

von Kati Wallner

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