Trofaiach mit möglichem Transferkracher

altDer FC Trofaiach gibt vier Tage vor Ende der Transferzeit einen Krachertransfer bekannt. Der Klub aus der Oberliga Nord ist sich mit dem KSV über einen Wechsel von Elbasan Sallahi einig. Sallahi spielte zuletzt in der Regionalliga Mitte und ließ nicht nur dort seine Technikqualitäten aufblitzen. Der erst 21-jährige Mittelfeldspieler ist aber nicht der einzige Neuzugang, den es zu verzeichnen gibt. Sechs weitere Spieler tragen ab sofort das Trofaiach-Trikot. Dem gegenüer stehen zwölf Abgänge. Wir sprachen mit Sektionsleiter Leopold Moser. 

Vom DSV Leoben kommen Joachim Ertl und Slobodan Stojecevic. Von Wildon stößte Josip Pavkovic zu den Obersteirern. Aus der Unterliga Nord B heuert Maximilian Huber von Hinterberg an und aus der Gebietsliga Mürz Ermal Rexhi von St. Peter ob Freienstei. Zudem wurde man sich mit Torwart Daniel Ruprecht einig. "Ich bin wirklich sehr froh, dass wir Daniel verpflichten konnten", so Moser. "Es hat zwischendurch ja schon nicht mehr gut ausgesehen." Ruprecht spielte zuletzt beim SC Kalsdorf in der steirischen Landesliga. Sallahi bezeichnet der Funktionär auch selbst als Kracher. "Der hat alle Möglichkeiten als Kicker. Ich bin mir sicher, dass er uns helfen kann. Nur ganz fix ist der Transfer noch nicht. Wir sind uns mit Kapfenberg einig, seine Unterschrift fehlt aber noch." Aus der eigenen Jugend holt man Lukas Luschnik, Christian Niederl, Mario Fratzl, Toni Leitner und Alex Frewein herauf.

Trio nach Hinterberg

In Zukunft nicht mehr für Trofaiach spielen Goran Francesevic, Rene Reichmann, Christoph Augenhofer und Markus Mühltaler, die allesamt ihre Karrieren beenden. Weiters verabschiedet haben sich Fabian Grillitsch und Mario Giermaier (beide zum DSV Leoben) sowie Florian Dolinar und Bastian bzw. Benny Scharfetter nach Hinterberg. Florian Karner wechselt nach St. Michael. Dominik Zeko wird mit einem Wechsel nach Mattersburg in Verbindung gebracht. Christoph Seidl heuerte bei Kraubath an. Damit ist das Transferprogramm abgeschlossen. "So wie heuer war es noch nie. Das muss man ganz klar sagen", so Moser. "Wenn die Summen stimmen, die man so hört, ist das Wahnsinn."

von Redaktion

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