St. Michael lässt Krieglach keine Chance

Der ESV St. Michael feiert in der neunten Runde der Oberliga Nord einen ungefährdeten 4:1-Sieg gegen die Tus Krieglach. Die Gäste aus Krieglach können eigentlich nur in der ersten Viertelstunde mit den Hausherren mithalten, danach bekommt St. Michael die Partie total unter Kontrolle. Durch den Sieg verbessert sich St. Michael in der Tabelle auf Rang sechs. Für Krieglach hingegen wird die Situation immer ernster. Derzeit befinden sie sich nur noch einen Punkt vor einem Abstiegsplatz.

"Am Anfang war Krieglach sogar das bessere Team, aber bereits nach zehn Minuten haben wir die Partie in die Hand genommen und konnten dann auch einen ungefährdeten Sieg einfahren", sagt St. Michaels Sektionsleiter Rene Voetsch. Zu Beginn scheinen die Hausherren tatsächlich etwas überrascht von der Krieglacher Angriffslust zu sein. Die Gäste haben in den ersten zehn Minuten zwei große Chancen auf eine Führung, aber einmal pariert St. Michaels Keeper Tiefenbacher blenden und einmal geht der Schuss nur knapp am Tor vorbei.

Elferfoul an Waldsam

Das ist es dann aber auch schon wieder gewesen mit dem Krieglacher Angriffsfurioso. Die Hausherren kommen besser ins Spiel und gehen in der 18. Minute auch in Führung. Waldsam dringt in den Strafraum ein und wird dort von einem Krieglacher Verteidiger gefoult. Schiedsrichter Schober entscheidet auf Elfmeter und den verwandelt Florian Buchgraber sicher zum 1:0. In der 23. Minute schwächen sich die Gäste auch noch selber. Dominik Knabl muss wegen Schiedsrichter-Beleidigung frühzeitig unter die Dusche.

Danach haben die Hausherren leichtes Spiel. In der 37. Minute spielt Krieglachs Manuel Rust in Bedrängnis einen Rückpass zu seinem Tormann, der allerdings aus seinem Tor geeilt war - Eigentor und 2:0 für St. Michael. Nach dem Seitenwechsel fliegt auch St. Michael Florian Kargl nach einer Schwalbe mit Gelb-Rot vom Platz. Dennoch erzielen die Hausherren wenig später nach einem Angriff über die rechte Seite durch Tobias Bracher das 3:0.

Krieglach kommt noch einmal heran als Markus Kalon nach einem Abwehrfehler auf 1:3 verkürzt. Die Drangphase dauert aber zu kurz, denn Prachak Key Karner sorgt in der 86. Minute für die endgültige Entscheidung - 4:1.

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