Chancenarme Partie in Knittelfeld, doch gerechter Ausgang

Der ESV Knittelfeld traf in der 14. Runde der steirischen Oberliga Nord auf den ASV Bad Mitterndorf. Die Gäste gingen als Favorit in die Partie, kamen allerdings nur zu einem Remis. Matthias Waldhuber sorgte für die Führung des Außenseiters. David Temmel traf für die Gäste. Die Revanche für die 1:3-Niederlage im Herbst ist den Knittelfeldern damit nicht gelungen. 

Verhaltener Start

Die Partie beginnt verhalten. Weder die Gastgeber noch die Gäste wollen Risiko nehmen, ja keinen Fehler machen. Dennoch zappelt das Leder nach nur neun Minuten im Netz, allerdings im Netz von Mitterndorf. Matthias Waldhuber kommt am 16er zum Ball und schießt. Der Ball wird abgefälscht und Goalie Cemil Celiker hat keine Chance. Wer glaubt, dass Mitterndorf geschockt ist, der irrt. In der 19. Minute gelingt den Gästen der Ausgleich. Ein Stanglpass von Alexander Stocker und David Temmel ist zur Stelle. Dann verliert das Spiel wieder an Tempo und es geht in weiterer Folge mit dem 1:1 auch in die Pause. Auch wenn die Gäste sehr nach am zweiten Treffer dran sind, doch Temmel trifft nur die Latte - per Freistoß. Er muss dann übrigens nach einem Luftkampf verletzt ausgewechselt werden.

Keine Tore mehr

In der zweiten Halbzeit sieht das Publikum weiterhin nicht die beste Fußballpartie. Es gibt keine Tormöglichkeiten, dafür viele Fehlpässe. Da wie dort gibt es in weiterer Folge nur Halbchancen. So vergeht die zweite Halbzeit und das Spiel endet mit einem 1:1-Unentschieden, das weder die Knittelfelder noch die Mitterndorfer weiterbringt. 

Rene Ziller (Trainer Bad Mitterndorf): "Wir sind mit dem Punkt zufrieden, keiner wusste, wo er steht, wobei das Gegentor etwas glücklich war. Ich denke, dass es insgesamt aber ein gerechtes Remis ist."

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