Irdning gelingt gegen Obdach die Revanche für Herbst-Abschuss

Der ATV Irdning empfing am Freitagabend in der 15. Runde der steirischen Oberliga Nord den FC Obdach. Die Irdninger gingen als Favorit ins Spiel, doch Vorsicht, denn im Herbst gab es eine herbe Niederlage für die Ennstaler bei den Obdacher. Die Obdacher schossen das Team, damals noch unter Herwig Burgsteiner, mit 8:0 aus dem Stadion. Man wollte unbedingt Revanche für diese Niederlage im Herbst nehmen und das gelang auch. Die Irdninger konnten sich am Ende deutlich mit 3:0 durchsetzen. 

Klare Sache für Irdning

Irdning startet gut ins Spiel. Man geht mit ordentlich Körpereinsatz ans Werk, was den Obdacher durchaus Probleme bereitet. Ein erster Schuss findet nicht den Weg ins Tor, in der 16. Minute zappelt das Leder dann aber doch im Netz. Christian Stangl macht nach einem Freistoß das Tor zur Führung. Mit dem 1:0 im Rücken will Irdning auch gleich nachlegen und das gelingt in der 22. MInute auch. Nach einer Flanke von Berhardt haut Michael Steiner das Leder ins Tor. Wieder sechs Minuten darauf ist das Spiel praktisch entschieden. Gressenbauer trifft nach einem tollen Lauf zum 3:0. Obdach ist geschockt. Das war so nicht geplant. Mit der klaren Führung für Irdning geht es dann auch in die Kabinen. 

Keine Tore mehr

Im zweiten Durchgang startet Irdning wieder gut, will nachlegen, doch man geht jetzt nicht mehr mit der Konsequenz der ersten Halbzeit zu Werke. Man lässt Obdach spielen, doch steht hinten sehr sicher und lässt in der Defensive wenig bis nichts zu. Obdach weiß wohl, dass man heute ohne Punkte nachhause fahren muss. Dann eine sehr kuriose Szene: Irdning-Goalie Dragan Micic, der schon in der ersten Halbzeit angeschlagen wirkte, muss endgültig runter und stattdessen geht Feldspieler Jürgen Gressenbauer ins Tor, weil man offenbar keinen geeigneten Ersatz-Goalie auf der Bank hat. Am Ergebnis ändert diese Situation aber nichts mehr. Im Gegenteil: Gressenbauer macht keine schlechte Figur im Kasten. In der 75. Minute sieht Denis Talic von den Obdachern Gelb-Rot und die Gäste müssen die Partie in Unterzahl beenden. Nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Schiedsrichter die Begegnung ab. 

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