Aufsteiger Pernegg bleibt zuhause auch gegen Judenburg unbesiegt!

SC Pernegg
FC Judenburg

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenachte SC Raiffeisen 1960 Pernegg in der 11. Runde der Oberliga Nord auf den Tabellenfünften FC Judenburg. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 2:0 zugunsten von FC Judenburg. Diesmal aber konnte der Aufsteiger den Spieß umdrehen bzw. die drei Punkte einfahren. Damit sind die Pernegger auch nach dem 6. Spiel zuhause immer noch unbesiegt. Tabellarisch betracht rangiert die Lechner-Truppe am ganz starken 6. Platz. Einen Rang dahinter sind die Judenburger zu finden, die sich doch mehr vorgestellt haben. Aber das verletzungsbedingte Fehlen einiger Stammkräfte war dann für die Liusu-Elf doch des guten zuviel. Demnach gilt es für den FC Judenburg jetzt in den verbleibenden zwei Herbstspielen Schadensbegrenzung zu betreiben. Als Spielleiter fungierte vor 150 Zusehern, Christian Pock, assistiert wurde er von Zvonimir Mestrovic und Walter Kumpitsch.

Pernegg agiert sehr zielorientiert

Vom Start weg begegnen sich zwei Teams auf Augenhöhe. Der Gastgeber unterstreicht dabei seine Heimpräsenz. Die Judenburger werfen aber alles verfügbare in die Waagschale, so kommt es dann auch weitgehenst zu einer Pattstellung. Rene Zisser lässt dann aufseiten der Gäste die Topgelegenheit auf das 0:1 aus. Auf der Gegenseite macht es Pascal Lipp dann in der 38. Minute besser - er bringt seine Farben mit 1:0 in Front. In weiterer Folge wird die Partie rustikaler, insgesamt kommt es zu acht Verwarnungen. Pernegg bringt es dann zuwege diesen knappen Eintore-Vorsprung in die Halbzeitpause zu bringen. Nach 46 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

TorjubelPernegg Bildgröße ändern

Pernegger Torjubel - nun hat der Aufsteiger auch die Judenburger auf der Abschussliste.

 

Judenburg hat die Hand am Punkt

Im zweiten Durchgang sind es dann mehr und mehr die Gäste, die die Begegnung an sich reißen. Aber einen Rene Fischer an vorderster Front zu ersetzen ist nun Mal kein leichtes Unterfangen. Denn die Judenburger gelangen zu ihren Möglichkeiten, was dann aber fehlt ist ein Vollstrecker. Eine solche Gelegenheit findet Daniel Miedl vor, er agiert dabei aber zu unentschlossen. So nehmen die Dinge für die Gäste ihren Lauf bzw. erweist sich der Aufsteiger in der 88. Minute um einiges effizienter. Denn Daniel Thonhofer zaudert nicht lange, er bringt das Spielgerät zum 2:0-Spielendstand im gegnerischen Kasten unter. In der vorletzten Herbstrunde empfängt Pernegg die Obdacher - Judenburg besitzt gegen Bad Mitterndorf das Heimrecht.

 

Boris Schmidt, Sektionsleiter Judenburg:

"Wir schaffen es einfach nicht die vielen Ausfälle zu kompensieren. Wobei diesmal durchaus ein Zähler in Reichweite gelegen war.

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

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