St. Stefan scheitert erneut an seiner Chancenverwertung

Im Moment zeigt der Trend bei der Tus St. Stefan im Rosental ganz klar nach unten. Seit nunmehr sechs Spielen wartet die Truppe von Darko Deranja auf einen vollen Erfolg. Jüngstes Beispiel dieses Negativlaufs war das 0:0 gegen den SV Pischelsdorf am Samstagabend. St. Stefan spielte zwar sehr gefällig, aber am Ende scheiterte man erneut an der mangelhaften Chancenverwertung. In der Tabelle der Oberliga Süd bleibt St. Stefan fürs Erste auf dem gesicherten zwölften Platz. Stand jetzt (keine Landesliga-Absteiger aus der Region Süd-Ost) wäre man gerettet, aber die Ausgangssituation kann sich natürlich von Woche zu Woche ändern. 

Pischelsdorf hingegen kann durch das Unentschieden zwei Plätze gutmachen und findet sich derzeit auf Rang acht wieder. Aufpassen muss aber auch die Pendl-Elf, die durch das 0:0 ebenfalls bereits seit sechs Partien auf einen Sieg wartet. "Spielerisch mach ich mir keine Sorgen, dass wir den Klassenerhalt nicht schaffen würden. Uns muss nur vor dem Tor einmal der Knopf aufgehen. Ich jedenfalls glaube zu 100 Prozent an die Mannschaft", sagt St. Stefans Sektionsleiter Erich Hötzl.

St. Stefan startet sehr ambitioniert

Seine Mannschaft beginnt eigentlich sehr ambitioniert und kann vor 120 Zuschauern das Spiel bestimmen. Die Angriffe von St. Stefan versieben aber meist, wenn es in den Sechzehner geht. Ausnahmen sind lediglich zwei Halbchancen, die aber von Bono Vucic und Maximilian Opferkuch vergeben werden.

So geht es wenig überraschend torlos in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit ändert sich nur wenig am Spielgeschehen. Die Hausherren sind objektiv betrachtet das aktivere Team und Pischelsdorf lauert auf seine Chancen. Die größte davon vergibt dann Bernd Tödling bei einem Freistoß in der 75. Minute, die aber von St. Stefans Goalie Lukas Winter zunichte gemacht wird. So bleibt es beim 0:0, das vor allem den Hausherren überhaupt nicht weiterhilft. 

 

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