LUV Graz: Benko und Pieber weg, Pfingstl kommt

altPaukenschlag bei LUV Graz: Die Vereinsführung des Unterligisten trennte sich von Trainer Fritz Benko. Damit endet das Engagement der Grazer Fußballlegende nach nur einer halben Saison bereits wieder. Er schaffte mit der Mannschaft um Sebastian Pieber, der dem Verein ebenso den Rücken kehrt, den Klassenerhalt. "Es war eine einvernehmliche Trennung", erklärt Obmann Leopold Stöhr, der indes bereits einen neuen Trainer präsentiert hat. 

"Fritz hatte einfach andere Vorstellungen in Hinblick auf die Kaderplanung. Wir können nicht das Geld bezahlen, das viele Kicker verlangen, um den Kader hinzustellen, den Fritz gerne gehabt hätte. Es war aber trotzdem eine einvernehmliche Trennung", erklärt Stöhr, der sich an dieser Stelle auch noch einmal für die Arbeit Benkö bedanken möchte. "Er hat gut gearbeitet. Da gibt es überhaupt keine Diskussion." Stürmer Sebastian Pieber, der mit seinen Treffern im Frühjahr auch einen großen Anteil am Klassenerhalt der Grazer hatte, wird den Verein in Richtung Bad Waltersdorf in die Oberliga Süd-Ost verlassen. "Ich denke, dass alles irgendwann wieder ein Ende hat", so Stöhr, der gerne eine jüngere Mannschaft auf dem Platz sehen würde." Benko sei einer, der reifere Fußballer motivieren kann, der Funktionär möchte aber mit einer Jungspund-Truppe angreifen. "Wir haben da auch schon einige Kicker im Visier, die in unser Konzept passen."

Jungtrainer engagiert 

Der neue starke Mann ist übrigens Robert Pfingstl. Der Jungtrainer, der zuletzt noch Judendorf-Strassengel in der 1. Klasse Mitte A als Spielertrainer betreute übernimmt mit dem heutigen Trainingsstart. "Wir wollten ihn schon als Spieler haben, haben früher schon ein Auge auf ihn geworfen. Jetzt holen wir ihn eben als Trainer", sagt Stöhr, der von den neuen Spielern noch keinen Namen verrät. "Wir sind noch am Arbeiten und am Reden!"

von Redaktion

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