6:1-Schützenfest! GAK legt auch seinen "Angstgegner" aufs Kreuz

Der GAK 1902 steht bereits seit längerem als Meister und Aufsteiger der Unterliga Mitte fest. Ein paar Ziele haben sich die Athletiker dann für diese Saison aber doch noch gesetzt. Da wäre zum Beispiel ein "Angstgegner", der nach langer Zeit wieder einmal besiegt gehört. Die Rede ist vom USV Kainbach-Hönigtal. Die Kainbacher haben dem GAK in der Vorsaison (damals die zweite Kampfmannschaft) die erste Niederlage im Meisterschaftsbetrieb überhaupt zugefügt und im Herbst blieb dann auch die KM I in Weinzödl ungeschlagen. In einer umkämpften Partie trennte man sich schlussendlich 2:2.

Dieser Makel wurde nun aber am Samstagabend behoben. Die Rotjacken feiern in Kainbach vor 900 Zuschauern am Ende ein 6:1-Schützenfest und zeigen einmal mehr, dass sie schon lange in einer eigenen Liga spielen. In der Tabelle beträgt der Vorsprung des Meisters weiterhin 17 Punkte. Kainbach bleibt unverändert Vierter.

Kainbach startet engagiert

Dabei starten die Hausherren zu Beginn äußerst engagiert, aber der erste Treffer gehört erwartungsgemäß dem GAK. Jonas Koch wird nach 15 Minuten gut freigespielt und trifft via Innenstange zum 1:0. Die Kainbacher lassen sich von diesem Treffer aber nicht verunsichern und spielen weiter munter nach vorne. In der 38. Minute gelingt dann tatsächlich sogar der vielumjubelte 1:1-Ausgleich. Thomas Ulmer darf sich am Ende in die Torschützenliste eintragen.

Die Antwort des GAK lässt aber nur zwei Minuten auf sich warten. Wieder ist es Koch, der einen Angriff des Meisters mustergültig abschließt - 2:1. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel scheint dann das Pulver der Kainbacher schön langsam aufgebraucht zu sein. Der GAK zieht ein großes Spiel auf und trifft noch vier weitere Male.

Tore im Minutentakt 

Nach einer super Vorarbeit von Sacher, besorgt Marco Allmannsdorfer in der 67. Minute das 3:1. In der 82. Minute macht es Laurenz Sacher nach schönen Vorarbeit dann selbst und stellt auf 4:1. Nur drei Minuten später klingelt es schon wieder im Kasten von Kainbach-Goalie Glashüttner. Diesmal ist es Ali Ivanescu, der mit seinem Treffer auf 5:1 erhöhen kann und Ivanescu sorgt dann auch für den letzten Treffer des Spiels. In der 88. Minuten hätte Sacher bereits treffen können, aber nachdem er noch scheitert, verwertet Ivanescu den Abstauber zum 6:1-Endstand.

 

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