Herbstmeister Teil 20 - Hinterberg: "Konkurrenz wird nicht schlafen!"

Die Hinrunde in der Steiermark ist gelaufen und König Fußball begibt sich langsam aber sicher in den Winterschlaf. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich den Herbst noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga überzeugen und überwintert nun auf dem ersten Tabellenrang. Im 20. Teil unserer Herbstmeisterserie möchten wir die Hinrunde des SV Hinterberg in der Unterliga Nord B präsentieren. Die Kicker aus Hinterberg können auf einen mehr als gelungenen Herbst zurückblicken und wollen auch nach der Rückrunde von der Tabellenspitze lachen.

Homogene Truppe

Die Hinterberger legten eine bärenstarke Hinrunde hin. Letztlich ging nur ein einziges Spiel verloren. "Ich denke, dass wir echt zufrieden sein können", sagt der sportliche Leiter Peter Jarosch. "Das war schon richtig stark, aber wir dürfen uns jetzt ja nicht Ausruhen, denn es gibt noch eine zweite Saisonhälfte." Gerechnet hat der Funktionär mit so einem Herbst allerdings nicht. "Damit kann man nicht rechnen. Wir haben uns schon erwartet, dass wir vorne mitspielen, aber ganz vorne zu stehen, da gehört immer auch ein wenig Glück dazu." Die Mannschaft sei insgesamt aber ganz klar darauf ausgerichtet, vorne mitzuspielen. "Wir haben schon lange kein so homogenes Team gehabt", so Jarosch weiter.

Gute Leistungen begründet

Diese Homogenität ist seiner Meinung nach auch der Hauptgrund für die guten Leistungen. "Wir haben immer einzelne gute Spieler gehabt, aber jetzt können wir auch wechseln und es kommt Qualität dazu. Das ist natürlich ein Vorteil!", meint der Klubchef, der sein Team schon auch am Ende der Hinrunde ganz gerne obenauf sehen würde. "Natürlich, das ist das Ziel, aber die Konkurrenz ist vorhanden und wird nicht schlafen. Wir müssen uns bestmöglich vorbereiten und dann eine mindestens so gute Rück- wie Hinrunde spielen. Dann geht es sich aus."

Transfers nicht unmöglich

Ob es zu den Transfers kommt, kann Jarosch noch nicht sagen. "Geplant ist einmal nichts, aber wenn uns jemand verlassen sollte, müssen wir vielleicht reagieren. Wir werden uns das anschauen. Jetzt genießen wir einmal die Winterpause und dann gehts im neuen Jahr sowieso gleich los."

von Redaktion

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