Die Goalgetter der Liga: Christoph Brabetz - Hinterberg

altWenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im zweiten Teil unserer neuen Rubrik lesen Sie über Hinterbergs Stürmer Christoph Brabetz.

Statistik Christoph Brabetz:

Christoph Brabetz
Tore 10
Minuten pro Tor 117
1. Herbstsaisonhälfte (Runde 1 - 6) 4 (40%)
2. Herbstsaisonhälfte (Runde 7- 13) 6 (60%)
1. Halbzeit 4 (40%)
2. Halbzeit 6 (60%)
01. - 30. Minute 3 (30%)
31. - 60. Minute 1 (10%)
61. - 90. Minute 6 (60%)
Elfmetertore 0 (0%)
Heimtore 6 (60%)
Auswärtstore 4 (40%)
Keine Tore (13 Spiele) 6 (46%)
Führungstore 3 (30%)
Ausgleichstore 4 (40%)
Siegestore 2 (20%)
Tore gegen Nachzügler (Platz 10 - 14) 4 (40%)
Tore gegen Mittelständler (Platz 5 - 9) 5 (50%)
Tore gegen Spitzenteams ( Platz 1 - 4) 2 (20%)

 

Form steigend

Eine ansteigende Form ist in der Unterliga Nord B bei Hinterbergs Bomber Christoph Brabetz zu erkennen. Während er in den ersten sechs Runden nur vier Mal traf, netzte er im zweiten Abschnitt sechs Mal. Das gleiche Verhältnis steht übrigens bei der Bilanz zwischen erster und zweiter Halbzeit zu Buche. Lieber trifft er in den zweiten 45 Minuten und die Tatsache, dass er sechs seiner zehn Tore überhaupt erst in der letzten halben Stunde machte, machen ihn zu einem brandgefährlichen Mann. Er schlägt zu, wenn kein Gegner mehr mit ihm rechnet.

Matchwinner

Zwei Mal avancierte Brabetz zum Matchwinner. Zwei seiner zehn Treffer brachten direkt drei Punkte. Dennoch gilt es eine Bilanz zu verbessern. Er trifft zwar gegen Nachzügler, Mittelständler und Spitzenteams, doch dass er sechs Mal nicht traf, machen sich nicht gut in seiner Statistik.

von Martin Mandl

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